Johannes Oswald: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 29: Zeile 29:
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


[[Kategorie:Arzt]]
[[Kategorie:Mediziner]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Stadtphysikus]]
[[Kategorie:Geboren 1557]]
[[Kategorie:Geboren 1557]]
[[Kategorie:Gestorben 1617]]
[[Kategorie:Gestorben 1617]]

Version vom 24. August 2015, 11:44 Uhr

Johannes Oswald
[[Bild:|220px|Johannes Oswald]]
Oswald, Johannes
Oswaldus, Johannes
Osswald, Johannes
Osswald, Johann
Oswaldt, Johann
geb. 1557 in Nordhausen
gest. 20. April 1617 in Nordhausen
Arzt, Lehrer, Rektor
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 117159662
DNB: Datensatz

Johannes Oswald (geb. 1557 in Nordhausen; gest. 20. April 1617 ebenda) war Arzt und Stadtphysikus.

Leben

Nach Besuch der Nordhäuser Gymnasiums kam Oswald 1580 an die Klosterschule Ilfeld unter Michael Neander. Im Sommer 1582 begann er ein Studium in Leipzig, zwei Jahre später immatrukulierte er an der Universität Basel, wo er am 4. März 1589 zum Dr. med. promovierte. Der Botaniker Caspar Bauhin erteilte den Studenten bei ihrem Abgang den Auftrag, Pflanzen zu sammeln und ihm zu übersenden. Im Juni gleichen Jahres kehrte Oswald nach Nordhausen zurück und sendete Bauhin einige Plfanzen der heimischen Flora. Eine eingehende Beschäftigung Oswalds mit der Botanik ist jedoch unwahrscheinlich.

Am 10. März 1601 wurde er Rektor am Gymnasium, gab das Amt jedoch ein Jahr später wieder auf. Von 1612 (oder 1615) bis zu seinem Tode 1617 war er Stadtphysikus. Oswald wurde in der Nikolaikirche beigestzt.

Er war seit Herbst 1590 mit Katharina Pauland verheiratet, eine Tocher des Bürgermeisters Andreas Pauland. Zuletzt wird sie 1626 urkundlich genannt.

Literatur