Ludwig Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen
K Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen / hrsg. vom Stadtsecretär. - Nordhausen : Stadt, S. 90 bzw. https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00280183/ADR_Nordhausen_1880_0094.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01280451 |
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Version vom 30. Januar 2024, 05:51 Uhr
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Ludwig Schmidt (geb. 15. Mai 1805 in Wernigerode; gest. 24. Mai 1881 in Nordhausen) war Superintendent und Oberprediger der St.-Nikolai-Kirche (Marktkirche).
Leben
Schmidt war ab 1834 Diaconus und ab 1841 Oberpfarrer in Ellrich.
Am 18. Juli 1841 wurde er als Oberprediger durch den Superintendenten Förstemann eingeführt. Nach dem Tod von Förstemann erfolgte 1843 die Berufung zum Nordhäuser Superintendentur-Vikar (1850 Superintendent). Von 1847 bis 1859 war er als Oberprediger an der Nikolaikirche tätig.
Ab 1861 war er Superintendent in Mansfeld und kehrte 1876 im Ruhestand wieder nach Nordhausen zurück.
Adresse
- 1880: Gartenstraße 22[1]
Auszeichnungen/Ehrungen
Er war Träger des Roten Adler-Ordens IV. Klasse (R. A. O. IV.).[1]
Familie
Der spätere Brennereibesitzer, Stadtrat und Stadtälteste Hermann Schmidt (1838 – 1908) war sein Sohn und Luise Ramdohr seine Frau.[2]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen / hrsg. vom Stadtsecretär. - Nordhausen : Stadt, S. 90, abgerufen am 29. April 2023.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 287.