Jacob Peschken: Unterschied zwischen den Versionen

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Später arbeitete er als Journalist bei der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]]. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Peschken eingezogen und diente bis 1945.
Später arbeitete er als Journalist bei der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]]. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Peschken eingezogen und diente bis 1945.
Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0098_b.tif?logicalDiv=log_jportal_derivate_00250427 Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen], abgerufen am 7. September 2022.</ref>
Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0098_b.tif?logicalDiv=log_jportal_derivate_00250427 Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen], abgerufen am 7. September 2022.</ref>


Später ließ sich Jacob Peschken in der Bundesrepublik nieder, war von 1946 bis 1963 Gemeindedirektor der Stadt Neukirchen-Vluyn<ref>[https://www.hvv-vluyn.de/unser-umfeld/stadt-neukirchen-vluyn/articles/unser-umfeld-stadt-neukirchen-vluyn.html Stadt Neukirchen-Vluyn - HVV Vluyn], abgerufen am 22. Januar 2023.</ref> und in den 1960er Jahren als Gemeindedirektor a. D. in Detmold, Bandelstraße 21, gemeldet.<ref>[[Memorandum – Kritische Betrachtung einer literarischen Selbstdarstellung]]</ref>
Später ließ sich Jacob Peschken in der Bundesrepublik nieder, war von 1946 bis 1963 Gemeindedirektor der Stadt Neukirchen-Vluyn<ref>[https://www.hvv-vluyn.de/unser-umfeld/stadt-neukirchen-vluyn/articles/unser-umfeld-stadt-neukirchen-vluyn.html Stadt Neukirchen-Vluyn - HVV Vluyn], abgerufen am 22. Januar 2023.</ref> und in den 1960er Jahren als Gemeindedirektor a. D. in Detmold, Bandelstraße 21, gemeldet.<ref>[[Memorandum – Kritische Betrachtung einer literarischen Selbstdarstellung]]</ref>

Version vom 23. Januar 2023, 08:22 Uhr

Jacob Peschken
[[Bild:|220px|Jacob Peschken]]
Jakob Peschken
geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)
gest. nach 1972
Journalist, Gemeindedirektor
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 137567278
DNB: Datensatz

Jacob Peschken (geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)[1][2]; gest. nach 1972[3]) war Gemeindedirektor.

Leben

Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil. 1923 legte er an der Philosophischen Fakultät Leipzig seine Dissertation ab[4] und war Doktor der Staatswissenschaften (Dr.rer.pol.).

Später arbeitete er als Journalist bei der Nordhäuser Zeitung. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der Industrie- und Handelskammer Nordhausen. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Peschken eingezogen und diente bis 1945. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.[5]

Später ließ sich Jacob Peschken in der Bundesrepublik nieder, war von 1946 bis 1963 Gemeindedirektor der Stadt Neukirchen-Vluyn[6] und in den 1960er Jahren als Gemeindedirektor a. D. in Detmold, Bandelstraße 21, gemeldet.[7]

Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1967 das sog. Memorandum, eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz.

Auszeichnungen/Ehrungen

  • 1964: Bundesverdienstkreuz am Bande[8]

Werke

  • Die Entstehung und Bedeutung der wirtschaftspolitischen Organisationen des landwirtschaftlichen Berufsstandes (Dissertation, Philosophische Fakultät Leipzig, 1923)[4]

Einzelnachweise