Hermann Feuchte: Unterschied zwischen den Versionen
K →Leben: Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 52 bzw. https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0041_a.tif |
K →Leben: mehrfache Referenzierung derselben Quelle + Peter Kuhlbrodt: ''Nordhausen unter dem Sternenbanner''. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995, S. 25 |
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Feuchte war von 1926 bis 1935 Verkehrsamtsleiter und bis 1933 Geschäftsführer der Wirtschafts- und Verkehrsgemeinschaft Südharz-Kyffhäuser. Vom 13. November 1934 bis Ende 1939 war er als Nordhäuser Stadtverwaltungsdirektor tätig. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen ist er in der Blödaustr. 5 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0041_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen], abgerufen am 8. September 2022.</ref>1945 hielt sich Feuchte in Hasselfelde auf, um dort eine Restgruppe der Posener Stadtverwaltung zu unterstützen, die sich mit Abwicklungsarbeiten befasste. | Feuchte war von 1926 bis 1935 Verkehrsamtsleiter und bis 1933 Geschäftsführer der Wirtschafts- und Verkehrsgemeinschaft Südharz-Kyffhäuser. Vom 13. November 1934 bis Ende 1939 war er als Nordhäuser Stadtverwaltungsdirektor tätig. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen ist er in der Blödaustr. 5 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0041_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen], abgerufen am 8. September 2022.</ref> Seit 1940 war er Verwaltungsdirektor in Posen.<ref name="Name_der_Quelle_a">[[Peter Kuhlbrodt]]: ''[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]''. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995, S. 25.</ref> 1945 hielt sich Feuchte in Hasselfelde auf, um dort eine Restgruppe der Posener Stadtverwaltung zu unterstützen, die sich mit Abwicklungsarbeiten befasste. Anfang Juni 1945 hielt er sich in Hasselfelde versteckt, wurde dort verhaftet, interniert und zunächst im [[Siechhof]] festgehalten.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | ||
Später siedelte er in die Bundesrepublik über und war Legationsrat Erster Klasse. | Später siedelte er in die Bundesrepublik über und war Legationsrat Erster Klasse. |
Version vom 8. September 2022, 09:11 Uhr
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Hermann Feuchte (geb. 1902; gest. 1973)[1][2] war Stadtverwaltungsdirektor von Nordhausen.
Leben
Feuchte war von 1926 bis 1935 Verkehrsamtsleiter und bis 1933 Geschäftsführer der Wirtschafts- und Verkehrsgemeinschaft Südharz-Kyffhäuser. Vom 13. November 1934 bis Ende 1939 war er als Nordhäuser Stadtverwaltungsdirektor tätig. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen ist er in der Blödaustr. 5 verzeichnet.[3] Seit 1940 war er Verwaltungsdirektor in Posen.[4] 1945 hielt sich Feuchte in Hasselfelde auf, um dort eine Restgruppe der Posener Stadtverwaltung zu unterstützen, die sich mit Abwicklungsarbeiten befasste. Anfang Juni 1945 hielt er sich in Hasselfelde versteckt, wurde dort verhaftet, interniert und zunächst im Siechhof festgehalten.[4]
Später siedelte er in die Bundesrepublik über und war Legationsrat Erster Klasse.
Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1965 eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz, das sog. Memorandum.
In den 1960er Jahren lebte er in Hamburg.
Einzelnachweise
- ↑ 8.13. NL Feuchte, Hermann - Archivportal Thüringen, abgerufen am 3. September 2022.
- ↑ Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/1999)
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, abgerufen am 8. September 2022.
- ↑ 4,0 4,1 Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995, S. 25.