Paul Olbricht: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Paul Olbricht wurde in Nienstedt bei Sangerhausen geboren und besuchte das Stiftsgymnasium in Zeitz. Von 1877 bis 1883 studierte er klassische Philologie und legte im Herbst 1884 die Lehramtsprüfung ab. 1883 promovierte er in Halle zum Dr. phil.
Paul Olbricht wurde in Nienstedt bei Sangerhausen geboren und besuchte das Stiftsgymnasium in Zeitz. Von 1877 bis 1883 studierte er klassische Philologie und legte im Herbst 1884 die Lehramtsprüfung ab. 1883 promovierte er in Halle zum Dr. phil.
Danach legte Olbricht das Probejahr am Johanneum zu Hamburg ab und war ferner bis 1888 als Lehrer und Erzieher am dortigen Paulinum tätig. 1888 kehrte er nach Sonderhausen zurück, wo er am Gymnasium bis 1893 als Hilfslehrer arbeitete. Danach arbeitete er als Oberlehrer am Gymnasium Halberstadt und ging 1900 nach Merseburg.
Danach legte Olbricht das Probejahr am Johanneum zu Hamburg ab und war ferner bis 1888 als Lehrer und Erzieher am dortigen Paulinum tätig. 1888 kehrte er nach Sangerhausen zurück, wo er am Gymnasium bis 1893 als Hilfslehrer arbeitete. Danach arbeitete er als Oberlehrer am Gymnasium Halberstadt und ging 1900 nach Merseburg.


Am 1. April 1906 wurde Paul Olbricht an das Nordhäuser [[Realgymnasium]] versetzt. Im selben Jahr erhielt den Charakter als Professor, im März 1906 den Rang der Räte IV. Klasse.
Am 1. April 1906 wurde Paul Olbricht an das Nordhäuser [[Realgymnasium]] versetzt. Im selben Jahr erhielt den Charakter als Professor, im März 1906 den Rang der Räte IV. Klasse.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band Obbarius – Oyen''. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. ([[http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6120/pdf/Koessler-Obbarius-Oyen.pdf ''Digitaler Volltext'']]).
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band Obbarius – Oyen''. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. ([http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6120/pdf/Koessler-Obbarius-Oyen.pdf ''Digitaler Volltext'']).
* ''Programm Nordhausen Realgymnasium 1907''.
* ''Programm Nordhausen Realgymnasium 1907''.



Version vom 3. Mai 2022, 15:06 Uhr

Paul Olbricht
[[Bild:|220px|Paul Olbricht]]
Olbricht, Paul Theodor Christian
(Taufname);
Olbricht, Christianus Theodorus Paulus
geb. 1. Januar 1857 in Nienstedt
gest. nach 1906
Lehrer
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1113293004
DNB: Datensatz

Paul Theodor Christian Olbricht (geb. 1. Januar 1857 in Nienstedt; gest. nach 1906) war Lehrer.

Leben

Paul Olbricht wurde in Nienstedt bei Sangerhausen geboren und besuchte das Stiftsgymnasium in Zeitz. Von 1877 bis 1883 studierte er klassische Philologie und legte im Herbst 1884 die Lehramtsprüfung ab. 1883 promovierte er in Halle zum Dr. phil. Danach legte Olbricht das Probejahr am Johanneum zu Hamburg ab und war ferner bis 1888 als Lehrer und Erzieher am dortigen Paulinum tätig. 1888 kehrte er nach Sangerhausen zurück, wo er am Gymnasium bis 1893 als Hilfslehrer arbeitete. Danach arbeitete er als Oberlehrer am Gymnasium Halberstadt und ging 1900 nach Merseburg.

Am 1. April 1906 wurde Paul Olbricht an das Nordhäuser Realgymnasium versetzt. Im selben Jahr erhielt den Charakter als Professor, im März 1906 den Rang der Räte IV. Klasse.

Werke

  • De interrogationibus disjunctivis ratione imprimis particulae an habita apud Tacitum (Dissertation)

Literatur

  • Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band Obbarius – Oyen. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (Digitaler Volltext).
  • Programm Nordhausen Realgymnasium 1907.