Hans Werther: Unterschied zwischen den Versionen
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Hans Werther entstammte einer bekannten Nordhäuser Unternehmerfamilie, die über 140 Jahre in der Stadt wirkte. Sein Großvater Georg Hügues gründete hier 1883 eine Kornbrennerei, später war die Familie Limonadenproduzent, danach bekannt als VEB Nordeis Nordhausen, dem fünftgrößten Eisproduzenten in der DDR. | Hans Werther entstammte einer bekannten Nordhäuser Unternehmerfamilie, die über 140 Jahre in der Stadt wirkte. Sein Großvater Georg Hügues gründete hier 1883 eine Kornbrennerei, später war die Familie Limonadenproduzent, danach bekannt als VEB Nordeis Nordhausen, dem fünftgrößten Eisproduzenten in der DDR. | ||
1943 war Hans Werther Soldat der Luftwaffe und als Leutnant der Reserve Leiter einer kleineren | 1943 war Hans Werther Soldat der Luftwaffe und als Leutnant der Reserve Leiter einer kleineren Flugzeugeinheit in Kalamaki bei Athen, welche die Verbindung nach Kreta sicherte. Am 23. Juni 1943 ist er mit einer Junkers Ju 88 in einem von Partisanen kontrollierten Gebiet mit seinem Bordmechaniker abgestürzt. Beide wurden auf einem Olivenhain geborgen und ruhen auf dem zentralen Soldatenfriedhof bei Athen. | ||
Sein Sohn ist der Brennerei-Ingenieur und Heimatforscher [[Hans-Dieter Werther]]; [[Karl Werther]] war sein Zwillingsbruder. | Sein Sohn ist der Brennerei-Ingenieur und Heimatforscher [[Hans-Dieter Werther]]; [[Karl Werther]] war sein Zwillingsbruder. |
Version vom 8. Februar 2022, 10:20 Uhr
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Hans Werther (geb. 19. September 1904; gef. 23. Juni 1943) war Unternehmer.
Leben
Hans Werther entstammte einer bekannten Nordhäuser Unternehmerfamilie, die über 140 Jahre in der Stadt wirkte. Sein Großvater Georg Hügues gründete hier 1883 eine Kornbrennerei, später war die Familie Limonadenproduzent, danach bekannt als VEB Nordeis Nordhausen, dem fünftgrößten Eisproduzenten in der DDR.
1943 war Hans Werther Soldat der Luftwaffe und als Leutnant der Reserve Leiter einer kleineren Flugzeugeinheit in Kalamaki bei Athen, welche die Verbindung nach Kreta sicherte. Am 23. Juni 1943 ist er mit einer Junkers Ju 88 in einem von Partisanen kontrollierten Gebiet mit seinem Bordmechaniker abgestürzt. Beide wurden auf einem Olivenhain geborgen und ruhen auf dem zentralen Soldatenfriedhof bei Athen.
Sein Sohn ist der Brennerei-Ingenieur und Heimatforscher Hans-Dieter Werther; Karl Werther war sein Zwillingsbruder.