Heinrich Eckstorm: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Personendaten | |||
|NACHNAME=Eckstorm | |||
|VORNAMEN=Heinrich | |||
|ANFANGSBUCHSTABE=E | |||
|ALTERNATIVNAMEN= | |||
|SORTIERUNG=Eckstorm, Heinrich | |||
|KURZBESCHREIBUNG=Theologe, Pädagoge | |||
|GEBURTSDATUM=geb. 1557 | |||
|GEBURTSORT=in Elbingerrode | |||
|STERBEDATUM=gest. 22. Februar 1622 | |||
|STERBEORT=in Walkenried | |||
|PERSON= | |||
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'''Heinrich Eckstorm''' (geb. 1557 in Elbingerrode; gest. 22. Februar 1622 in Walkenried) war evangelischer Theologe und Pädagoge. | '''Heinrich Eckstorm''' (geb. 1557 in Elbingerrode; gest. 22. Februar 1622 in Walkenried) war evangelischer Theologe und Pädagoge. | ||
Version vom 27. Januar 2021, 16:43 Uhr
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Heinrich Eckstorm (geb. 1557 in Elbingerrode; gest. 22. Februar 1622 in Walkenried) war evangelischer Theologe und Pädagoge.
Leben
In Elbingerode „von geringen Eltern“ geboren, besuchte er 1571 zunächst die Klosterschule Walkenried, ab 1575 die Schule in Ilfeld, wo er ein Lieblingsschüler Michael Neanders war, der ihn im Hebräischen und Griechischen unterrichtete.
Seit 1578 studierte er an den Universitäten Wittenberg und Jena und promovierte 1584 zum Magister. 1588 wurde Eckstorm Pastor in Ellrich, dann Rektor der Klosterschule Walkenried. Er schrieb außer Gedichten auch für die Heimatgeschichtsforschung wertvolle Chroniken. Am 18. Juli 1593 hielt er die später im Druck erschienene Leichenpredigt für Ernst VII., den letzten Grafen der Linie Hohnstein Lohra-Klettenberg. Er stand in freundschaftlichen Beziehungen zu zahlreichen Gelehrten seiner Zeit.