Sozialgericht Nordhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Sozialgericht Nordhausen hat seit 2009 seinen Sitz am Taschenberg 59-60. Das über 3000 m² große Gebäude war als „preußisches Behördenhaus“ vom Architekten Karl H. Herborn (1899–1965) errichtet und diente bis 1945 u. a. als Sitz der Kreiskasse, Hochbauamt, Katasteramt und Kulturamt. Danach war bis 1990 das NVA-Wehrkreiskommando im Haus untergebracht. Bis 1996 nutzte es der Landkreis Nordhausen vorübergehend als Verwaltungsgebäude. Anschließend stand der Bau leer und verfiel. Ende 2007 erwarb die [[Städtische Wohnungsbaugesellschaft]] (SWG) das Bürogebäude und ließ es sanieren. | Das Sozialgericht Nordhausen hat seit 2009 seinen Sitz am Taschenberg 59-60. Das über 3000 m² große Gebäude war als „preußisches Behördenhaus“ vom Architekten Karl H. Herborn (1899–1965) errichtet und diente bis 1945 u. a. als Sitz der Kreiskasse, Hochbauamt, Katasteramt und Kulturamt. Danach war bis 1990 das NVA-Wehrkreiskommando im Haus untergebracht. Bis 1996 nutzte es der Landkreis Nordhausen vorübergehend als Verwaltungsgebäude. Anschließend stand der Bau leer und verfiel. Ende 2007 erwarb die [[Städtische Wohnungsbaugesellschaft]] (SWG) das Bürogebäude und ließ es sanieren. | ||
Direkt neben dem Haus befindet sich die [[Feuerwehr Nordhausen]], gegenüber der [[Hohekreuzsportplatz]] und das [[Berufschulzentrum Morgenröte]] (ehem. Gymnasium). | |||
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Version vom 24. Dezember 2020, 15:26 Uhr
Das Sozialgericht Nordhausen befindert sich im Preußischen Behördnenhaus am Taschenberg 59-60 ist eines von vier Sozialgerichten (SG) im Land Thüringen. Es ist zuständig für die Landkreise Eichsfeld, Nordhausen, Sömmerda, Kyffhäuserkreis und Unstrut-Hainich-Kreis.
Geschichte
Das Sozialgericht Nordhausen hat seit 2009 seinen Sitz am Taschenberg 59-60. Das über 3000 m² große Gebäude war als „preußisches Behördenhaus“ vom Architekten Karl H. Herborn (1899–1965) errichtet und diente bis 1945 u. a. als Sitz der Kreiskasse, Hochbauamt, Katasteramt und Kulturamt. Danach war bis 1990 das NVA-Wehrkreiskommando im Haus untergebracht. Bis 1996 nutzte es der Landkreis Nordhausen vorübergehend als Verwaltungsgebäude. Anschließend stand der Bau leer und verfiel. Ende 2007 erwarb die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) das Bürogebäude und ließ es sanieren.
Direkt neben dem Haus befindet sich die Feuerwehr Nordhausen, gegenüber der Hohekreuzsportplatz und das Berufschulzentrum Morgenröte (ehem. Gymnasium).