Elise Charlotte Rächler: Unterschied zwischen den Versionen

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Während ihrer Karriere erhielt Rächler mehrere Auszeichnungen für ihre Werke und trug aktiv zur literarischen Szene ihrer Zeit bei. Sie war eine regelmäßige Mitwirkende in Publikationen wie "Urania", "Iduna" und "Großdeutsche Blätter für Poesie", und ihre Werke wurden in den großen deutschen Literaturzeitschriften wie dem "Morgenblatt für gebildete Stände" und der "Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung" rezensiert.
Während ihrer Karriere erhielt Rächler mehrere Auszeichnungen für ihre Werke und trug aktiv zur literarischen Szene ihrer Zeit bei. Sie war eine regelmäßige Mitwirkende in Publikationen wie "Urania", "Iduna" und "Großdeutsche Blätter für Poesie", und ihre Werke wurden in den großen deutschen Literaturzeitschriften wie dem "Morgenblatt für gebildete Stände" und der "Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung" rezensiert.
Elise verlor ihren Ehemann im Jahr 1830 und starb selbst drei Jahre später, im Alter von 44 Jahren. Trotz der persönlichen Verluste und der Herausforderungen, denen sie gegenüberstand, blieb sie ?? (Text fehlt --[[Benutzer:Meyenburgstrasse|Meyenburgstrasse]] ([[Benutzer Diskussion:Meyenburgstrasse|Diskussion]]) 11:46, 12. Jun. 2024 (CEST))


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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:00 Uhr

Elise Charlotte Rächler
[[Bild:|220px|Elise Charlotte Rächler]]
Elise Charlotte Ehrhardt
geb. 14. Januar 1789 in Nordhausen
gest. 2. Dezember 1833 in Nordhausen
Schriftstellerin
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 130126373
DNB: Datensatz

Elise Charlotte Rächler (geb. 14. Januar 1789 in Nordhausen als Elise Charlotte Ehrhardt; gest. 2. Dezember 1833 ebenda) war Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühe Jahre und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elise Charlotte Ehrhardt wurde als einziges Kind von Friedrich Wilhelm Ehrhardt und seiner Frau Johanna Friedericke Charlotte, geb. Wiederhold (geb. 22. September 1749)[1], geboren. Ihr Vater war Theologe, der als Hauslehrer und Hilfsprediger arbeitete. Durch seine Anstellung in der Bankiersfamilie Bethman-Metzler erhielt er eine lebenslange Pension, die ihm ermöglichte, sich seinen Neigungen hinzugeben und eine wohlhabende und kultivierte Umgebung für seine Tochter zu schaffen.

Obwohl Elise anfangs in traditionellen weiblichen Fertigkeiten wie Nähen und Lautenspiel ausgebildet wurde, erwachte ihr Interesse an der Bildung. Sie wurde schließlich von ihm unterrichtet und entwickelte eine Liebe zur Literatur und Dichtkunst. Ihr literarisches Talent zeigte sich früh, mit der Veröffentlichung ihrer ersten Erzählung "Die Freundinnen oder Das Geheimnis" im Jahr 1814, die sie anonym veröffentlichte.

Autorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rächlers erstes veröffentlichtes Werk machte sie in Nordhausen bekannt, und sie begann, regelmäßig in Zeitschriften und Almanachen zu veröffentlichen. Ihr erster Gedichtband, "Wiesenblumen", erschien 1818 und machte sie weit über ihre Heimatstadt hinaus bekannt. Ihre Werke zeugen von ihrer umfangreichen Lektüre und ihrem Interesse an der zeitgenössischen Literatur, einschließlich der Werke von Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller und Friedrich von Matthisson.

Während ihrer Karriere erhielt Rächler mehrere Auszeichnungen für ihre Werke und trug aktiv zur literarischen Szene ihrer Zeit bei. Sie war eine regelmäßige Mitwirkende in Publikationen wie "Urania", "Iduna" und "Großdeutsche Blätter für Poesie", und ihre Werke wurden in den großen deutschen Literaturzeitschriften wie dem "Morgenblatt für gebildete Stände" und der "Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung" rezensiert.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elise heiratete 1822 Johann Gottlieb Rächler. Sie hatten einen Sohn, dessen weibliche Nachkommen später in Nordhausen einen Kindergarten führten.

Elise verlor ihren Ehemann im Jahr 1830 und starb drei Jahre später, im Alter von 44 Jahren.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Freundinnen oder Das Geheimnis (1814)
  • Die Wahlverwandten zu Marienthal (1817)
  • Wiesenblumen (1818, zweite Auflage 1831)
  • Die Versuchung (1823)
  • Die Wunderblume (1820)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtarchiv Nordhausen: Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814. S. 19, abgerufen am 10. Juni 2023. (PDF)