Richard Rasehorn: Unterschied zwischen den Versionen
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Rasehorn war Rektor und Schulrat in Kelbra und engagierte sich in der Heimatpflege und -forschung. So war er unter anderem Herausgeber der ''[[Heimatbilder aus dem Kreise Sangerhausen]]'' und wurde 1937 zum Archivpfleger des Kreises Sangerhausen ernannt. | Rasehorn war Rektor und Schulrat in Kelbra und engagierte sich in der Heimatpflege und -forschung. So war er unter anderem Herausgeber der ''[[Heimatbilder aus dem Kreise Sangerhausen]]'' und wurde 1937 zum Archivpfleger des Kreises Sangerhausen ernannt. | ||
Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges übernahm er die Ordnung des Stadtarchivs in | Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges übernahm er die Ordnung des Stadtarchivs in Kelbra. Ab 1943 widmete er sich zudem den Gemeindearchiven vor allem aus Gründen der Sicherheit. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:34 Uhr
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Kurt Andreas Richard Rasehorn (geb. 16. Februar 1878 in Weddersleben; gest. nach 1952) war Lehrer, Heimatforscher und Archivar.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rasehorn war Rektor und Schulrat in Kelbra und engagierte sich in der Heimatpflege und -forschung. So war er unter anderem Herausgeber der Heimatbilder aus dem Kreise Sangerhausen und wurde 1937 zum Archivpfleger des Kreises Sangerhausen ernannt.
Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges übernahm er die Ordnung des Stadtarchivs in Kelbra. Ab 1943 widmete er sich zudem den Gemeindearchiven vor allem aus Gründen der Sicherheit.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heimatbilder aus dem Kreise Sangerhausen und seinen Randgebieten. Langensalza: Beltz, 1929.
- Materialsammlung über den Zweiten Weltkrieg im Kreis Sangerhausen. Kelbra 1947.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Katja Stumpe: Die Archivpflege in den Landkreisen des Regierungsbezirkes Merseburg während des Zweiten Weltkrieges. Bachelorarbeit Fachhochschule Potsdam, 2019. (Volltext)
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seine Personalkarte befindet sich in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF).[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Archiv der BBF, abgerufen am 18. Mai 2024.