Theodor Nebelung: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Paul Emil Theodor Nebelung''' (geb. 18. November 1899<ref>[https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=104048 ''Hagelstange-Lesebuch''], nnz-online.de, 30. November 2011.</ref> in Nordhausen; gest. 29. November 1988<ref name="Name_der_Quelle_a">[https://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=3903&tomb=361&b=&lang=de Grabsteine: Friedhof Waldstraße, Groß-Gerau (Darmstadt)], abgerufen am 12. November 2022.</ref>) war Journalist. | |||
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Später siedelte Nebelung in die Bundesrepublik und arbeitete als Verwaltungsangestellter. Er war Kreisvorsitzender und Mitglied des Landesvorstandes Hessen des Gesamtverbandes der Sowjetzonenflüchtlinge. | Im alphabetischen Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948) ist er in der Riemannstraße 9 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00267676/StadtA_NDH_1948_0004_page_0034.tif?logicalDiv=jportal_jpvolume_00283859 Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948)], abgerufen am 7. September 2022.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:32 Uhr
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Paul Emil Theodor Nebelung (geb. 18. November 1899[1] in Nordhausen; gest. 29. November 1988[2]) war Journalist.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Theodor Nebelung wurde als Sohn des Buchdruckereibesitzers Friedrich Nebelung geboren. Im Juni 1917 legte er am Gymnasium Nordhausen das Abitur bzw. die Reifeprüfung ab. In der Schulchronik ist er für 1924 als „Dr. jur., Kaufmann, Nordhausen“ vermerkt.[3]
Nebelung war promovierter Jurist und ab 1931 Chefredakteur der Nordhäuser Zeitung. Unter seiner Hauptschriftleitung erschien diese am 31. März 1943 zum letzten Male und wurde mit dem Südharzer Kurier ersetzt.
Er nahm an beiden Weltkriegen teil. 1947 war Nebelung im Kreisvorstand des Kulturbundes Nordhausen aktiv.
Im alphabetischen Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948) ist er in der Riemannstraße 9 verzeichnet.[4]
Später siedelte Nebelung in die Bundesrepublik über und arbeitete als Verwaltungsangestellter. Er war Kreisvorsitzender und Mitglied des Landesvorstandes Hessen des Gesamtverbandes der Sowjetzonenflüchtlinge.
In den 1960er Jahren lebte er in Groß-Gerau, Adam-Rauch-Straße 5.[5][6] Am 15. Juli 1926 heiratete er Hilde (Mathilde) Naumann (geb. 4. August 1903, gest. 2. Februar 1990[2]).
Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1967 das sog. Memorandum, eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1967: Bundesverdienstkreuz am Bande[7]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rudolf Hagelstange und Dr. Theodor Nebelung. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/1999).
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hagelstange-Lesebuch, nnz-online.de, 30. November 2011.
- ↑ 2,0 2,1 Grabsteine: Friedhof Waldstraße, Groß-Gerau (Darmstadt), abgerufen am 12. November 2022.
- ↑ Gustav Trittel: Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums). In: Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen, Nordhausen 1924. S. 186
- ↑ Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948), abgerufen am 7. September 2022.
- ↑ Memorandum – Kritische Betrachtung einer literarischen Selbstdarstellung
- ↑ X360 Tiff To Pdf Converter - Hessischer Landtag, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1967/September