Adalbert Welcker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Adalbert Welcker''' (geb. [[31. Juli]] 1838 in Eisleben; gest. [[23. November]] [[1911]] ebenda) war Jurist und Zweiter Bürgermeister von Nordhausen.


== Leben ==
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Als Sohn eines Bibliothekars geboren, studierte Welcker nach dem Besuch des Gymnasiums in [[Gotha]] [[Rechtswissenschaften|Rechts-]] und [[Staatswissenschaften]] in [[Jena]]. Während seines Studiums wurde er 1857/58 Mitglied der ''[[Burschenschaft Teutonia Jena]]''. Nach seinen Examen 1862 und 1865 ging er in den Staatsdienst des Landes Sachsen-Gotha, den er 1868 jedoch wieder verließ und bis 1874 als [[Sekretär]] bei der [[Thüringische Eisenbahn-Gesellschaft|Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft]] in [[Erfurt]] arbeitete. Von 1874 bis 1881 war er Zweiter [[Bürgermeister]] in [[Nordhausen]], bis 1885 Erster Bürgermeister in [[Weißenfels]] und dann bis 1909 Erster Bürgermeister und bis 1910 [[Oberbürgermeister]] und Vorstand der [[Stadtverwaltung]] in Eisleben.
Adalbert Welcker war der Sohn eines Bibliothekars. Nach dem Gymnasium in Gotha studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Jena. Während seines Studiums wurde er 1857/58 Mitglied der Burschenschaft Teutonia Jena. Nach seinen Examen 1862 und 1865 ging er in den Staatsdienst des Landes Sachsen-Gotha, den er 1868 jedoch wieder verließ und bis 1874 als Sekretär bei der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft in Erfurt arbeitete.  
 
1874 zog er nach Nordhausen und wurde von der Stadtverordneten-Versammlung zum Zweiten Bürgermeister bestimmt. Am 28. September 1881 wurde Welcker feierlich verabschiedet, um an die Spitze der Verwaltung von Weißenfels zu treten. Bis 1885 war er dann Erster Bürgermeister in Weißenfels. Danach war er bis 1909 Erster Bürgermeister und bis 1910 Oberbürgermeister und Vorstand der Stadtverwaltung in Eisleben.  


== Literatur ==
== Literatur ==
* Helge Dvorak: ''Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft.'' Band I: ''Politiker.'' Teilband 6: ''T–Z.'' Winter, Heidelberg 2005, ISBN 3-8253-5063-0, S. 252.
* Helge Dvorak: ''Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft.'' Band I: ''Politiker.'' Teilband 6: ''T–Z.'' Winter, Heidelberg 2005, ISBN 3-8253-5063-0, S. 252.


{{Navigationsleiste Oberbürgermeister von Weißenfels}}
== Externe Verweise ==
* [[Wikipedia:Adalbert Welcker|Adalbert Welcker]] auf Wikipedia


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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:42 Uhr

Adalbert Welcker
[[Bild:|220px|Adalbert Welcker]]
'
geb. 31. Juli 1838 in Eisleben
gest. 23. November 1911 in Eisleben
Zweiter Bürgermeister, Jurist
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz

Adalbert Welcker (geb. 31. Juli 1838 in Eisleben; gest. 23. November 1911 ebenda) war Jurist und Zweiter Bürgermeister von Nordhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adalbert Welcker war der Sohn eines Bibliothekars. Nach dem Gymnasium in Gotha studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Jena. Während seines Studiums wurde er 1857/58 Mitglied der Burschenschaft Teutonia Jena. Nach seinen Examen 1862 und 1865 ging er in den Staatsdienst des Landes Sachsen-Gotha, den er 1868 jedoch wieder verließ und bis 1874 als Sekretär bei der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft in Erfurt arbeitete.

1874 zog er nach Nordhausen und wurde von der Stadtverordneten-Versammlung zum Zweiten Bürgermeister bestimmt. Am 28. September 1881 wurde Welcker feierlich verabschiedet, um an die Spitze der Verwaltung von Weißenfels zu treten. Bis 1885 war er dann Erster Bürgermeister in Weißenfels. Danach war er bis 1909 Erster Bürgermeister und bis 1910 Oberbürgermeister und Vorstand der Stadtverwaltung in Eisleben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 6: T–Z. Winter, Heidelberg 2005, ISBN 3-8253-5063-0, S. 252.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]