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Die '''Schule Nordhausen-Nord''' (auch '''„Schule Nord“'''; vorher '''POS Karl Marx''') war eine 1979/80 erbaute polytechnische Oberschule, die 1990 in eine Grund- und Regelschule umgewandelt wurde. Das Schulgebäude wurde 2010 bis auf die Turnhalle abgebrochen. An dem Standort entstanden 2012 Mehrfamilienhäuser. | Die '''Schule Nordhausen-Nord''' (auch '''„Schule Nord“'''; vorher '''POS Karl Marx''') war eine 1979/80 erbaute polytechnische Oberschule, die 1990 in eine Grund- und Regelschule umgewandelt wurde. Das Schulgebäude wurde 2010 bis auf die Turnhalle abgebrochen. An dem Standort entstanden 2012 Mehrfamilienhäuser. | ||
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Die Schule wurde im Zuge der Ausweisung des Neubaugebietes Nordhausen-Nord errichtet. Der Grundstein wurde am 22. August 1979 gelegt. Die neuerbaute POS erhielt in Anwesenheit des Bürgermeisters [[Friedrich Lande]] am 8. Oktober 1980 den Namen „Karl Marx“. Nach der Wiedervereinigung folgte die Umbenennung in „Schule Nord“ als Grund- und Regelschule. Mitte der 2000er Jahre wurde der Unterricht auf Grund der sinkenden Schülerzahl eingestellt und die Kinder und Jugendlichen wechselten mehrheitlich an die [[Grund- und Regelschule Käthe Kollwitz]]. Das Haus verfiel danach und wurde Ziel von Vandalismus. | Die Schule wurde im Zuge der Ausweisung des Neubaugebietes [[Nordhausen-Nord]] errichtet. Der Grundstein wurde am 22. August 1979 gelegt. Die neuerbaute POS erhielt in Anwesenheit des Bürgermeisters [[Friedrich Lande]] am 8. Oktober 1980 den Namen „Karl Marx“. Nach der Wiedervereinigung folgte die Umbenennung in „Schule Nord“ als Grund- und Regelschule. Mitte der 2000er Jahre wurde der Unterricht auf Grund der sinkenden Schülerzahl eingestellt und die Kinder und Jugendlichen wechselten mehrheitlich an die [[Grund- und Regelschule Käthe Kollwitz]]. Das Haus verfiel danach und wurde Ziel von Vandalismus. | ||
Die Kreisverwaltung Nordhausen verfolgte im November 2004 den Plan, an dem Standort eine Medizinische Fachschule zu etablieren und | Die Kreisverwaltung Nordhausen verfolgte im November 2004 den Plan, an dem Standort eine Medizinische Fachschule zu etablieren und bot der Stadt an, das Objekt kostenfrei zu übernehmen. Die [[Städtische Wohnungsbaugesellschaft]] (SWG) wurde 2006 schließlich Eigentümerin des Areals und ließ 2010 den Abriss ausschreiben. Zwei Jahre später entstanden an dem Standort mehrere drei- bis viergeschossige Mehrfamilienhäuser mit 6 bis 8 Wohnungen pro Gebäude. | ||
Die [[Städtische Wohnungsbaugesellschaft]] (SWG) wurde 2006 Eigentümerin des Areals und ließ 2010 den Abriss ausschreiben. Zwei Jahre später entstanden an dem Standort mehrere drei- bis viergeschossige Mehrfamilienhäuser mit 6 bis 8 Wohnungen pro Gebäude. | |||
== Externe Verweise == | == Externe Verweise == |
Aktuelle Version vom 6. Februar 2022, 19:33 Uhr
Die Schule Nordhausen-Nord (auch „Schule Nord“; vorher POS Karl Marx) war eine 1979/80 erbaute polytechnische Oberschule, die 1990 in eine Grund- und Regelschule umgewandelt wurde. Das Schulgebäude wurde 2010 bis auf die Turnhalle abgebrochen. An dem Standort entstanden 2012 Mehrfamilienhäuser.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Schule wurde im Zuge der Ausweisung des Neubaugebietes Nordhausen-Nord errichtet. Der Grundstein wurde am 22. August 1979 gelegt. Die neuerbaute POS erhielt in Anwesenheit des Bürgermeisters Friedrich Lande am 8. Oktober 1980 den Namen „Karl Marx“. Nach der Wiedervereinigung folgte die Umbenennung in „Schule Nord“ als Grund- und Regelschule. Mitte der 2000er Jahre wurde der Unterricht auf Grund der sinkenden Schülerzahl eingestellt und die Kinder und Jugendlichen wechselten mehrheitlich an die Grund- und Regelschule Käthe Kollwitz. Das Haus verfiel danach und wurde Ziel von Vandalismus.
Die Kreisverwaltung Nordhausen verfolgte im November 2004 den Plan, an dem Standort eine Medizinische Fachschule zu etablieren und bot der Stadt an, das Objekt kostenfrei zu übernehmen. Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) wurde 2006 schließlich Eigentümerin des Areals und ließ 2010 den Abriss ausschreiben. Zwei Jahre später entstanden an dem Standort mehrere drei- bis viergeschossige Mehrfamilienhäuser mit 6 bis 8 Wohnungen pro Gebäude.