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Arthur Petry war Lehrer für Philologie am Nordhäuser Gymnasium. Als Entomologe war er spezialisiert auf Mikrolepidopteren und Mitglied der Stettiner Entomologischen Gesellschaft. Seine Sammlungen befinden sich zum Teil im Besitz des Naturhistorischen Museums Erfurt. Die „[[Privatsammlungen in Nordhausen|Schmetterlingssammlung Dr. Arthur Petry]]“, [[Löbnitzstraße]] 15, zählte 3.000 europäische Arten in rund 15.000 Exemplaren. | Arthur Petry war Lehrer für Philologie am Nordhäuser Gymnasium. Als Entomologe war er spezialisiert auf Mikrolepidopteren und Mitglied der Stettiner Entomologischen Gesellschaft. Seine Sammlungen befinden sich zum Teil im Besitz des Naturhistorischen Museums Erfurt. Die „[[Privatsammlungen in Nordhausen|Schmetterlingssammlung Dr. Arthur Petry]]“, [[Löbnitzstraße]] 15, zählte 3.000 europäische Arten in rund 15.000 Exemplaren. | ||
1921 beteiligte er sich an der Ausgestaltung des Städtischen Museums (Abteilung Naturwissenschaften). Zu Ostern 1923 ging Arthur Petry, bisher Lehrer am Realgymnasium, in den Ruhestand. 1927 wurde er in Anbetracht seiner Verdienste um die Erforschung der Flora Thüringens zum Ehrenmitglied des Thüringischen Botanischen Vereins ernannt. | Von 1882 bis 1907 war Petry Lehrer am [[Nordhäuser Gymnasium]]. | ||
1921 beteiligte er sich an der Ausgestaltung des Städtischen Museums (Abteilung Naturwissenschaften). Zu Ostern 1923 ging Arthur Petry, bisher Lehrer am [[Realgymnasium]], in den Ruhestand. 1927 wurde er in Anbetracht seiner Verdienste um die Erforschung der Flora Thüringens zum Ehrenmitglied des Thüringischen Botanischen Vereins ernannt. | |||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:33 Uhr
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August Arthur Petry (geb. 12. Februar 1858 in Tilleda; gest. 3. März 1932 in Nordhausen) war Gymnasiallehrer, Botaniker und Entomologe.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Arthur Petry war Lehrer für Philologie am Nordhäuser Gymnasium. Als Entomologe war er spezialisiert auf Mikrolepidopteren und Mitglied der Stettiner Entomologischen Gesellschaft. Seine Sammlungen befinden sich zum Teil im Besitz des Naturhistorischen Museums Erfurt. Die „Schmetterlingssammlung Dr. Arthur Petry“, Löbnitzstraße 15, zählte 3.000 europäische Arten in rund 15.000 Exemplaren.
Von 1882 bis 1907 war Petry Lehrer am Nordhäuser Gymnasium.
1921 beteiligte er sich an der Ausgestaltung des Städtischen Museums (Abteilung Naturwissenschaften). Zu Ostern 1923 ging Arthur Petry, bisher Lehrer am Realgymnasium, in den Ruhestand. 1927 wurde er in Anbetracht seiner Verdienste um die Erforschung der Flora Thüringens zum Ehrenmitglied des Thüringischen Botanischen Vereins ernannt.
Petry verstarb unerwartet im 79. Lebensjahr in Nordhausen. Zu seinen Freunden zählte Carl Riemenschneider.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Vegetationsverhältnisse des Kyffhäuser Gebirges, Halle a.S.: Tausch & Grosse, 1889 (Dissertation: Zugl.: Halle-Wittenberg, Univ., Diss., 1889)
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Arthur Petry im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek