Friedrich Werther: Unterschied zwischen den Versionen
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Friedrich Werther führte ab 1857 die [[Brennerei J. C. Barthel's & Söhne]] in Nordhausen.<ref>{{Literatur|autor=Christoph Sandler |titel=Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1 |ort=Leipzig |verlag=Hermann Wölfert |jahr=1873 |seiten=40 |url=https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_Leistungsf%C3%A4higkeit_der_ges/E3xbAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Friedrich+Robert+Werther+Barthel+Nordhausen&pg=RA1-PA40&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref> Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der [[Neustadtstraße]] 7. | Friedrich Werther kam um 1840 aus Neustadt/Harz nach Nordhausen und führte nach Lehre und Tätigkeit als Reisender ab 1857 die [[Brennerei J. C. Barthel's & Söhne]] in Nordhausen.<ref>{{Literatur|autor=Christoph Sandler |titel=Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1 |ort=Leipzig |verlag=Hermann Wölfert |jahr=1873 |seiten=40 |url=https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_Leistungsf%C3%A4higkeit_der_ges/E3xbAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Friedrich+Robert+Werther+Barthel+Nordhausen&pg=RA1-PA40&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref><ref>{{Literatur|autor=[[Hans-Dieter Werther]] |titel=Das Haus – eine Firmengeschichte aus der Sicht der vierten Generation. In: [[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001)]] |ort=Nordhausen |verlag=Verlag Neukirchner |jahr=2001 |seiten=135 |url= |format= }}</ref> Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der [[Neustadtstraße]] 7. | ||
Von 1882 bis 1894 gehörte Werther dem [[Liste der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Nordhausen|Nordhäuser Stadtverordneten-Kollegium]] an. Am 3. Januar 1881 wurde er in eine Kommission gewählt, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben sollte.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=131 }}</ref> | Von 1882 bis 1894 gehörte Werther dem [[Liste der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Nordhausen|Nordhäuser Stadtverordneten-Kollegium]] an. Am 3. Januar 1881 wurde er in eine Kommission gewählt, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben sollte.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=131 }}</ref> | ||
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*Luise Werther (1868–1943), die 1891 den Kunsthistoriker [[August Stolberg]] heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn [[Friedrich Stolberg]] hervor. | *Luise Werther (1868–1943), die 1891 den Kunsthistoriker [[August Stolberg]] heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn [[Friedrich Stolberg]] hervor. | ||
<!-- *Carl Werther sen. (1875–1958), Brennereibesitzer, Inhaber der Firmen Georg Hügues und Barthels & Kropff --> | <!-- *Carl Werther sen. (1875–1958), Brennereibesitzer, Inhaber der Firmen [[Brennerei Hügues|Georg Hügues]] und Barthels & Kropff, der am 6. September 1902 Frieda Hügues (geb. 23. Mai 1880 in Nordhausen), die Tochter des Brennereibesitzers Georg Hügues (1853-1910), heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn [[Karl Werther]] hervor. --> | ||
== Auszeichnungen/Ehrungen == | == Auszeichnungen/Ehrungen == |
Aktuelle Version vom 23. Dezember 2024, 15:24 Uhr
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Johann Christian Friedrich Werther (geb. 27. Januar 1823;[1] gest. 25. März 1900 in Nordhausen[2]) war Brenner und Stadtrat.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Friedrich Werther kam um 1840 aus Neustadt/Harz nach Nordhausen und führte nach Lehre und Tätigkeit als Reisender ab 1857 die Brennerei J. C. Barthel's & Söhne in Nordhausen.[3][4] Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der Neustadtstraße 7.
Von 1882 bis 1894 gehörte Werther dem Nordhäuser Stadtverordneten-Kollegium an. Am 3. Januar 1881 wurde er in eine Kommission gewählt, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben sollte.[5]
In der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld" zu Nordhausen, der er ab 1860 angehörte, bekleidete er 1897 das Amt des Ersten Aufsehers.[1]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war mit Johanne Rosalie Müer aus Oldisleben (1838–1914)[6] verheiratet. Aus der Ehe gingen mindestens zwei Kinder hervor:
- Robert Werther (geb. 1. April 1866 in Nordhausen), der später die väterliche Brennerei übernahm und als Stadtrat tätig war
- Luise Werther (1868–1943), die 1891 den Kunsthistoriker August Stolberg heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn Friedrich Stolberg hervor.
Auszeichnungen/Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ehren-Zeichen für geleistete Dienste im Felde[1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hans-Dieter Werther: Das Haus – eine Firmengeschichte aus der Sicht der vierten Generation. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001), S. 133 ff.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld (PDF), S. 6/7, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1900/134. 2022, S. 4, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ Christoph Sandler: Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1. Leipzig: Hermann Wölfert, 1873. S. 40. (Digitalisat)
- ↑ Hans-Dieter Werther: Das Haus – eine Firmengeschichte aus der Sicht der vierten Generation. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001). Nordhausen: Verlag Neukirchner, 2001. S. 135.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 131.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1914/319. 2022, S. 221, abgerufen am 6. Oktober 2024.