Hermann Wiesing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hermann Wiesing''' (geb. 5. April 1840 in Danzig; gest. 21. November 1903 in Berlin) war Direktor des Realgymnasiums in Nordhausen.
'''Otto Hermann Wiesing''' (geb. 5. April 1840 in Danzig; gest. 21. November 1903 in Berlin) war Direktor des [[Realgymnasium]]s in Nordhausen.


== Leben ==
== Leben ==


Hermann Wiesing war nach seinem Studium, das er mit der Promotion abschloß, Lehrer für Mathematik in der Hansestadt Seehausen in der Altmark und lehrte von 1865 bis 1871. Danach ging er an das Gymnasium in Nordhausen und blieb dort bis 1878. Im gleichen Jahr wurde er Stadtverordneter und Direktor am Nordhäuser Realgymnasium. Nach seiner Pensionierung 1903 zog er nach Berlin.
Hermann Wiesing war nach seinem Studium, das er mit der Promotion abschloß, Lehrer für Mathematik in der Hansestadt Seehausen in der Altmark und lehrte von 1865 bis 1871. Danach ging er an das Gymnasium in Nordhausen und blieb dort bis 1878. Im gleichen Jahr wurde er Stadtverordneter und Direktor am Nordhäuser Realgymnasium. Am 18. Oktober 1890 feierte er sein 25-jähriges Amtsjubiläum.<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 157.</ref> Nach seiner Pensionierung im April 1903<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 189.</ref> zog er nach Berlin.


Wiesing war Mitbegründer des Preußischen Beamten-Vereins Nordhausen und lange Zeit Vorsitzender des Wissenschaftlichen Vereins. Er arbeitete an der Ausgestaltung des Museums mit und war einer der maßgeblichen Organisatoren bei der Gründung der Nordhäuser [[Volksbücherei]] 1877.  
Wiesing war Mitbegründer des Preußischen Beamten-Vereins Nordhausen und lange Zeit Vorsitzender des Wissenschaftlichen Vereins. Er arbeitete an der Ausgestaltung des Museums mit und war einer der maßgeblichen Organisatoren bei der Gründung der Nordhäuser [[Volksbücherei]] 1877.  
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*[[Jörg-Michael Junker]]: ''Zur Geschichte der Bibliotheken in Nordhausen'', in: [[Rainer Hellberg]], Jörg-Michael Junker, [[Kersti Kramer]]: ''[[Festschrift 125 Jahre Volksbibliothek Nordhausen]]'', Nordhausen 2002, S. 22 ff.
*[[Jörg-Michael Junker]]: ''Zur Geschichte der Bibliotheken in Nordhausen'', in: [[Rainer Hellberg]], Jörg-Michael Junker, [[Kersti Kramer]]: ''[[Festschrift 125 Jahre Volksbibliothek Nordhausen]]'', Nordhausen 2002, S. 22 ff.
* ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Stadtrat]]
[[Kategorie:Pädagoge]]
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[[Kategorie:Geboren 1840]]
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[[Kategorie:Gestorben 1903]]
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:42 Uhr

Hermann Wiesing
[[Bild:|220px|Hermann Wiesing]]
Otto Hermann Wiesing
geb. 5. April 1840 in Danzig
gest. 21. November 1903 in Berlin
Lehrer, Politiker
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 117580163
DNB: Datensatz

Otto Hermann Wiesing (geb. 5. April 1840 in Danzig; gest. 21. November 1903 in Berlin) war Direktor des Realgymnasiums in Nordhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Wiesing war nach seinem Studium, das er mit der Promotion abschloß, Lehrer für Mathematik in der Hansestadt Seehausen in der Altmark und lehrte von 1865 bis 1871. Danach ging er an das Gymnasium in Nordhausen und blieb dort bis 1878. Im gleichen Jahr wurde er Stadtverordneter und Direktor am Nordhäuser Realgymnasium. Am 18. Oktober 1890 feierte er sein 25-jähriges Amtsjubiläum.[1] Nach seiner Pensionierung im April 1903[2] zog er nach Berlin.

Wiesing war Mitbegründer des Preußischen Beamten-Vereins Nordhausen und lange Zeit Vorsitzender des Wissenschaftlichen Vereins. Er arbeitete an der Ausgestaltung des Museums mit und war einer der maßgeblichen Organisatoren bei der Gründung der Nordhäuser Volksbücherei 1877.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 157.
  2. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 189.