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Paul entstammt der Orgelbauer-Familie Seewald; sein Vater war [[August Adelbert Seewald]], sein Großvater [[Carl Seewald]]. Sein älterer Bruder [[Albert Seewald]] wurde Künstler.
Paul entstammt der Orgelbauer-Familie Seewald; sein Vater war [[August Adelbert Seewald]], sein Großvater [[Carl Seewald]]. Sein älterer Bruder [[Albert Seewald]] wurde Künstler.


Die Familie hatte es druch die Konkurrenz anderer Orgelbauer seit jeher schwer und brachten es nie zu nennenswerten Wohlstand. Bekannt sind Paul Seewalds Arbeiten an der Dittus-Orgel in Sollstedt 1906. In den Adressbüchern erscheind er auch als Klavierhändler und Vertreter von Kunstspielpianos der Firma Hupfeld.  
Die Familie hatte es durch die Konkurrenz anderer Orgelbauer seit jeher schwer und brachte es nie zu nennenswertem Wohlstand. Bekannt sind Paul Seewalds Arbeiten an der Dittus-Orgel in Sollstedt 1906. In den Adressbüchern erscheint er auch als Klavier-Händler und Vertreter von Kunstspielpianos der Firma Hupfeld.  


1930 verstarb seine Ehefrau und zwei Jahre später erlitt Seewald einen Schlaganfall. Er verfiel der Trunksucht und verstarb völlig verarmt in der Sülzhayner Lungenklinik.  
1930 verstarb seine Ehefrau und zwei Jahre später erlitt Seewald einen Schlaganfall. Er verfiel der Trunksucht und verstarb völlig verarmt in der Sülzhayner Lungenklinik.


== Literatur ==
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:38 Uhr

Paul Seewald
[[Bild:|220px|Paul Seewald]]
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geb. 11. Juni 1872 in Nordhausen
gest. 29. November 1945 in Sülzhayn
Orgelbauer, Klavierhändler
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Paul Seewald (geb. 11. Juni 1872 in Nordhausen; gest. 29. November 1945 in Sülzhayn) war Orgelbauer und Klavierhändler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul entstammt der Orgelbauer-Familie Seewald; sein Vater war August Adelbert Seewald, sein Großvater Carl Seewald. Sein älterer Bruder Albert Seewald wurde Künstler.

Die Familie hatte es durch die Konkurrenz anderer Orgelbauer seit jeher schwer und brachte es nie zu nennenswertem Wohlstand. Bekannt sind Paul Seewalds Arbeiten an der Dittus-Orgel in Sollstedt 1906. In den Adressbüchern erscheint er auch als Klavier-Händler und Vertreter von Kunstspielpianos der Firma Hupfeld.

1930 verstarb seine Ehefrau und zwei Jahre später erlitt Seewald einen Schlaganfall. Er verfiel der Trunksucht und verstarb völlig verarmt in der Sülzhayner Lungenklinik.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]