August Dühr: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Bot1 (Diskussion | Beiträge) Bot: Kategorie "Mann" hinzugefügt |
||
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
|GEBURTSDATUM=geb. 20. November 1841 | |GEBURTSDATUM=geb. 20. November 1841 | ||
|GEBURTSORT=in Friedland | |GEBURTSORT=in Friedland | ||
|STERBEDATUM=gest. | |STERBEDATUM=gest. 28. Juni 1907 | ||
|STERBEORT= | |STERBEORT=in Göttingen<ref name="Name_der_Quelle_a">[http://lhbsa.de/wp-content/uploads/2016/01/Jahrestage-bedeutender-Pers%C3%B6nlichkeite-2016.pdf#page=20 Jahrestage bedeutender Persönlichkeiten und wichtiger Ereignisse 2009 in Halle und im Saalekreis – eine Auswahl - Jahrestage-bedeutender-Persönlichkeite-2016], abgerufen am 30. Januar 2022.</ref> | ||
|PERSON= | |PERSON= | ||
|BILD= | |BILD= | ||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
|BILDBESCHREIBUNG= | |BILDBESCHREIBUNG= | ||
|SONSTIGES= | |SONSTIGES= | ||
|WIKIDATA=Q95254521 | |||
|PND=1029686521 | |PND=1029686521 | ||
}} | }} | ||
'''August Karl Theodor Dühr''' (geb. 20. November 1841 in Friedland, Mecklenburg-Strelitz; gest. | '''August Karl Theodor Dühr''' (geb. 20. November 1841 in Friedland, Mecklenburg-Strelitz; gest. 28. Juni 1907 in Göttingen<ref name="Name_der_Quelle_a" />) war Lehrer. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
August Dühr studierte von 1862 bis 1867 klassische Philologie in Erlangen und Berlin, von 1870/71 in Göttingen Philosophie. Ab 1867 unterrichtete er fünf Jahre privatim | August Dühr studierte von 1862 bis 1867 klassische Philologie in Erlangen und Berlin, von 1870/71 in Göttingen Philosophie. Ab 1867 unterrichtete er fünf Jahre privatim | ||
und 1½ Jahre an den Gymnasien zu Rostock und Schwerin und an der Realschule zu Schönberg im Fürstentum Ratzeburg. Während dieser Zeit absolvierte er das Examen pro facultate docendi Weihnachten 1872 zu Rostock und promovierte hier am 6. Juni 1873. Um in den preußischen Schuldienst zu treten, übernahm 1874 die am Gymnasium zu Stendal vakant gewordene wissenschaftliche Hilfslehrerstelle und leistete zugleich | und 1½ Jahre an den Gymnasien zu Rostock und Schwerin und an der Realschule zu Schönberg im Fürstentum Ratzeburg. Während dieser Zeit absolvierte er das Examen pro facultate docendi Weihnachten 1872 zu Rostock und promovierte hier am 6. Juni 1873. Um in den preußischen Schuldienst zu treten, übernahm er 1874 die am Gymnasium zu Stendal vakant gewordene wissenschaftliche Hilfslehrerstelle und leistete zugleich das in Preußen erforderliche Probejahr ab. 1875 erfolgte die Anstellung als ordentlicher Lehrer bis 1891. | ||
das in Preußen erforderliche Probejahr ab. 1875 erfolgte die Anstellung als ordentlicher Lehrer bis 1891. | |||
1893 ging Dühr an das Gymnasium zu Sangerhausen. Von Michaelis 1895 bis 1904 war er Oberlehrer am [[Realgymnasium]] zu Nordhausen. | 1893 ging Dühr an das Gymnasium zu Sangerhausen. Von Michaelis 1895 bis 1904 war er Oberlehrer am [[Realgymnasium]] zu Nordhausen. | ||
== Werke (Auswahl) == | == Werke (Auswahl) == | ||
* ''Homers Odyssee in niederdeutscher poetischer Übertragung. Proben aus den ersten Büchern.'' 1. Teil. Nordhausen 1897. 18 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.) | * ''Homers Odyssee in niederdeutscher poetischer Übertragung. Proben aus den ersten Büchern.'' 1. Teil. Nordhausen 1897. 18 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.) | ||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* ''[[Programm Nordhausen Realgymnasium 1896]]''. | * ''[[Programm Nordhausen Realgymnasium 1896]]''. | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references/> | |||
[[Kategorie:Lehrer]] | [[Kategorie:Lehrer]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1841]] | [[Kategorie:Geboren 1841]] | ||
[[Kategorie:Gestorben | [[Kategorie:Gestorben 1907]] | ||
[[Kategorie:Mann]] |
Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:19 Uhr
|
August Karl Theodor Dühr (geb. 20. November 1841 in Friedland, Mecklenburg-Strelitz; gest. 28. Juni 1907 in Göttingen[1]) war Lehrer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
August Dühr studierte von 1862 bis 1867 klassische Philologie in Erlangen und Berlin, von 1870/71 in Göttingen Philosophie. Ab 1867 unterrichtete er fünf Jahre privatim und 1½ Jahre an den Gymnasien zu Rostock und Schwerin und an der Realschule zu Schönberg im Fürstentum Ratzeburg. Während dieser Zeit absolvierte er das Examen pro facultate docendi Weihnachten 1872 zu Rostock und promovierte hier am 6. Juni 1873. Um in den preußischen Schuldienst zu treten, übernahm er 1874 die am Gymnasium zu Stendal vakant gewordene wissenschaftliche Hilfslehrerstelle und leistete zugleich das in Preußen erforderliche Probejahr ab. 1875 erfolgte die Anstellung als ordentlicher Lehrer bis 1891.
1893 ging Dühr an das Gymnasium zu Sangerhausen. Von Michaelis 1895 bis 1904 war er Oberlehrer am Realgymnasium zu Nordhausen.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Homers Odyssee in niederdeutscher poetischer Übertragung. Proben aus den ersten Büchern. 1. Teil. Nordhausen 1897. 18 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.)
- Homers Odyssee in niederdeutscher poetischer Übertragung. 2. Teil. Nordhausen 1898. 16 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.)
- Homers Odyssee in niederdeutscher poetischer Übertragung, Buch XXIV. Nordhausen 1901. 15 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.)