Karl Bornträger: Unterschied zwischen den Versionen
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Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Sanitätsunteroffizier. Nach der Kriegsgefangenschaft machte sich Karl Bornträger 1946 als Kunstmaler und Gebrauchswerber selbständig. Dabei hielt er das zerstörte Nordhausen und den Wiederaufbau in zahlreichen Bildern fest. | Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Sanitätsunteroffizier. Nach der Kriegsgefangenschaft machte sich Karl Bornträger 1946 als Kunstmaler und Gebrauchswerber selbständig. Dabei hielt er das zerstörte Nordhausen und den Wiederaufbau in zahlreichen Bildern fest. Ab 1949 war er Vorstandsmitglied des [[Kulturbund Nordhausen|Nordhäuser Kulturbundes]]. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:17 Uhr
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Karl Bornträger (geb. 16. Mai 1917 in Großbodungen; gest. 29. Juli 2001 in Nordhausen) war Künstler.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Karl Bornträger kam als Sohn des Kaufmanns Karl Bornträger und der Emma Bornträger, geb. Köhler, zur Welt. Sein Vater förderte ihn in seiner künstlerischen Tätigkeit. In Nordhausen machte er eine Lehrer zum Gebrauchswerber und erlernte Schriftgestaltung, Dekoration und Raumkunst. Danach machte Karl Bornträger eine Ausbildung zum Landschaftsmaler.
Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Sanitätsunteroffizier. Nach der Kriegsgefangenschaft machte sich Karl Bornträger 1946 als Kunstmaler und Gebrauchswerber selbständig. Dabei hielt er das zerstörte Nordhausen und den Wiederaufbau in zahlreichen Bildern fest. Ab 1949 war er Vorstandsmitglied des Nordhäuser Kulturbundes.
Ab 1950 arbeitete er für die DEWAG-Werbung und wurde 1952 Werbeleiter bei der HO in Nordhausen. Ab 1960 unterrichtete er nebenberuflich an der kaufmännischen Berufsschule das Fach Dekoration und Werbung. Darüber hinaus unterstützte Bornträger die Gestaltung des Rolandsfestes.
Ab 1967 war er als Werbeleiter beim VEB Nordbrand Nordhausen tätig; diese Stellung übte Bornträger bis zum Ruhestand aus.
Als Künstler fertigte Karl Bornträger zahlreiche Landschafts-, Architekturbilder. Seine Werke wurden in vielen Ausstellungen in Nordhausen präsentiert. Für das Buch Nordhausen im Bombervisier gestaltete er das Cover.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1940 heiratete er Lisbet Zietz; das Ehepaar hatte drei Kinder.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9