Ludwig Besthorn: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Personendaten |NACHNAME=Besthorn |VORNAMEN=Ludwig |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Besthorn, Ludwig |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Lehrer, Ornithologe, Botaniker. |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=geb. 17. November 1833 |GEBURTSORT=in Crottorf |STERBEDATUM=gest. 6. März 1921 |STERBEORT=in Nordhausen |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |COMMONS= |WIKIDATA= |PND= }} '''Ludwig Besthorn''' (geb. 17. November 1833 in Crottorf; gest. 6. März 1921 in Nordhausen) war Lehrer, Ornithol…“ |
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Ludwig Besthorn (geb. 17. November 1833 in Crottorf; gest. 6. März 1921 in Nordhausen) war Lehrer, Ornithologe und Botaniker.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ludwig Besthorn wurde als Sohn des Bäckermeisters Johann Daniel Andreas Besthorn geboren. Von 1851 bis 1854 besuchte er das Lehrerseminar in Halberstadt und arbeitete danach ein Jahr als Lehrer in der Stadt. Weitere Stationen waren Calbe/Saale (1855 bis 1858), Hamburg (1858 bis 1860) und Langenweddingen (1861 bis 1863).
1863 ging Ludwig Besthorn nach Nordhausen. Im Juli heiratete er Christiane Caroline Pauline Graf (gest. Dezember 1905). Bis 1865 arbeitete er den Volksschulen und war bis 1904 als Lehrer, später als Oberlehrer an der damaligen Höheren Töchterschule tätig.
Über die Tierwelt des Kohnsteins veröffentlichte Besthorn einen Artikel. Bereits zuvor kam es zusammen mit Adolf Vocke zur Zusammenstellung eines Pflanzenverzeichnis des Kohnsteins, das an die 600 Arten enthielt (Flora von Nordhausen und der weiteren Umgebung, Vocke & Angelrodt 1886). Auch mit Arthur Petry arbeitete Besthorn zusammen. Noch bis ins hohe Alter war der Kohnstein, neben dem Ilfelder Tal, sein bevorzugtes Exkursionsziel.
Im Adreß-Buch der Stadt (1904) ist er als „Oberlehrer a. D.“ Am Altenthore 6 gemeldet. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Altendorfer Friedhof.
Besthorn war Mitglied (seit 1916 Ehrenmitglied) des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Nordhausen, des Naturwissenschaftlichen Vereins für Sachsen und Thüringen und des Botanischen Vereins für Thüringen „Irmischia“ in Sondershausen (Mitgliedsnummer 37).
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9