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Das Lokal mit gehobenem Standard avancierte schnell zu einem der beliebtesten | Das Lokal mit gehobenem Standard avancierte schnell zu einem der beliebtesten Caféhäuser der Stadt und Region. Zum Publikum gehörten nachmittags die "Damen-Kränzchen" des gehobenen Bürgertums. 1907 übernahm Otto Becker, der 1925 wieder ausschied, das Café („Dietze-Becker“). Durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] wurde die Stadt-Villa zerstört und 1960 die so entstandene Lücke mit einem Wohnhaus geschlossen. | ||
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Datei:Café Dietze Friedrich-Wilhelm-Platz.jpg|Café Dietze (1931) | |||
Datei:Café Dietze Nordhausen Interieur.jpg|Interieur | |||
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* „Café Dietze – es war wie der Traum eines bunten Schmetterlings, betörend schön im Hauch des warmen Lichts und – ach, so kurz!“ ''— [[Horst Köhler]]''{{Beleg benötigt}} | |||
== Literatur == | |||
* ''Café Dietze – das Lächeln eines Mythos''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heiamtblätter (4/2000)]]''. | |||
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 19:22 Uhr
Das Café Dietze (vollständig Kaffeehaus Dietze Konditorei) befand sich am Friedrich-Wilhelm-Platz.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1903/04 ließ Paul Dietze, der seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine Konditorei im Krystallpalast besaß, vom Nordhäuser Architekten Franz Becker eine viergeschossige Jugendstilvilla am Friedrich-Wilhelm-Platz 7 errichten.
Das Lokal mit gehobenem Standard avancierte schnell zu einem der beliebtesten Caféhäuser der Stadt und Region. Zum Publikum gehörten nachmittags die "Damen-Kränzchen" des gehobenen Bürgertums. 1907 übernahm Otto Becker, der 1925 wieder ausschied, das Café („Dietze-Becker“). Durch die Luftangriffe auf Nordhausen wurde die Stadt-Villa zerstört und 1960 die so entstandene Lücke mit einem Wohnhaus geschlossen.
Das namensgleiche Café Dietze in Braunlage im Oberharz war in den Jahren der Teilung Deutschlands ein beliebter Treffpunkt von Nordhäusern, die auch wegen der politischen Verhältnisse die Sowjetische Besatzungszone bzw. DDR verlassen hatten.
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Café Dietze (1931)
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Interieur
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Café Dietze – es war wie der Traum eines bunten Schmetterlings, betörend schön im Hauch des warmen Lichts und – ach, so kurz!“ — Horst Köhler[Beleg benötigt]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Café Dietze – das Lächeln eines Mythos. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heiamtblätter (4/2000).