Grimmelbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 1. Juli 1912 genehmigte die Stadtverordneten-Versammlung Gelder für den Bau einer Zorgebrücke von der [[Grimmelallee]] zur [[Hesseröder Straße]]. Im Sommer 1913 wurde die Brücke mit 29 Metern Spannweite für den Verkehr freigegeben. Begleitet wurde der Brückenbau von Stadtbaurat [[Wilhelm Geißler]]. Auf der Seite zur Grimmelallee wurde ein Brückenhäuschen errichtet, in dem sich eine öffentliche Bedürfnisanstalt befand. Zudem wurde eine Treppenanlage zur Zorge, eine Litfaßsäule und ein Freiplatz auf der Seite der Hesseröder Straße erbaut. | Am 1. Juli 1912 genehmigte die Stadtverordneten-Versammlung Gelder für den Bau einer Zorgebrücke von der [[Grimmelallee]] zur [[Hesseröder Straße]]. Im Sommer 1913 wurde die Brücke mit 29 Metern Spannweite für den Verkehr freigegeben. Begleitet wurde der Brückenbau von Stadtbaurat [[Wilhelm Geißler]]. Auf der Seite zur Grimmelallee wurde ein Brückenhäuschen errichtet, in dem sich eine öffentliche Bedürfnisanstalt befand. Zudem wurde eine Treppenanlage zur Zorge, eine Litfaßsäule und ein Freiplatz auf der Seite der Hesseröder Straße erbaut. | ||
Aktuelle Version vom 13. Januar 2023, 10:14 Uhr
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Die Grimmelbrücke (auch Hanewacker-Brücke) führt über die Zorge und ist Teil der Hesseröder Straße.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Juli 1912 genehmigte die Stadtverordneten-Versammlung Gelder für den Bau einer Zorgebrücke von der Grimmelallee zur Hesseröder Straße. Im Sommer 1913 wurde die Brücke mit 29 Metern Spannweite für den Verkehr freigegeben. Begleitet wurde der Brückenbau von Stadtbaurat Wilhelm Geißler. Auf der Seite zur Grimmelallee wurde ein Brückenhäuschen errichtet, in dem sich eine öffentliche Bedürfnisanstalt befand. Zudem wurde eine Treppenanlage zur Zorge, eine Litfaßsäule und ein Freiplatz auf der Seite der Hesseröder Straße erbaut.
Am 20. August 1929 wurde eine Bronzetafel mit der Aufschrift des neuen Namens „Hanewacker-Brücke „angebracht. 1945 erfolgte die Umbenennung in Karl-Liebknecht-Brücke. Nach der Wiedervereinigung 1990 erfolgte die Umbenennung der angrenzenden Straßen und der Brücke.
Die Grimmelbrücke wird als Kulturdenkmal der Stadt Nordhausen geführt. Im Dezember 2021 wurde durch den Hauptausschuss beschlossen, die Brücke für rund 400.000 Euro sanieren zu lassen.[1]