Wartturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Geiersberg-Warte''' (heute schlicht '''Wartturm''', auch '''Warttürmchen''') liegt am Rande von [[Park Hohenrode]] und [[Wildes Hölzchen|Wildes Hölzchen]]. Der Turm ist 7 Meter hoch und hat einen Außendurchmesser von 3 Metern. Er ist das letzte Wahrzeichen der einstigen Außensicherung ([[Warttürme (Nordhausen)|Warttürme]]) der Stadt Nordhausen. | Die '''Geiersberg-Warte''' (heute schlicht '''Wartturm''', auch '''Warttürmchen''') liegt am Rande von [[Park Hohenrode]] und [[Wildes Hölzchen|Wildes Hölzchen]]. Der Turm ist 7 Meter hoch und hat einen Außendurchmesser von 3 Metern. Er ist das letzte Wahrzeichen der einstigen Außensicherung ([[Warttürme (Nordhausen)|Warttürme]]) der Stadt Nordhausen. |
Aktuelle Version vom 8. Januar 2023, 17:12 Uhr
Die Geiersberg-Warte (heute schlicht Wartturm, auch Warttürmchen) liegt am Rande von Park Hohenrode und Wildes Hölzchen. Der Turm ist 7 Meter hoch und hat einen Außendurchmesser von 3 Metern. Er ist das letzte Wahrzeichen der einstigen Außensicherung (Warttürme) der Stadt Nordhausen.
Die Warte wurde vermutlich um 1350 anlässlich des Stadtmauerbaues errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie mit einem Zeitball versehen, der Mittags- und Feierstunde anzeigte. 1883 wurde das Mauerwerk ausgebessert und ein Dach angebracht. Einst befand sich auch eine Spindeltreppe aus Holz in der Warte. Der Eingang liegt ca. einen Meter über dem Erdboden.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Friedrich Stolberg: Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit (= Forschungen und Quellen zur Geschichte des Harzgebietes; 9). Hildesheim: Lax, 1983.