Bearbeiten von „Heinrich Karl Kölling“
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Kölling arbeitete lange als Baukondukteur und Salzfaktor. Als Freimaurer war er Mitglied der Nordhäuser [[Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld“]] und von 1828 bis 1830 deren Zeremonienmeister. | Kölling arbeitete lange als Baukondukteur und Salzfaktor. Als Freimaurer war er Mitglied der Nordhäuser [[Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld“]] und von 1828 bis 1830 deren Zeremonienmeister. | ||
1832 war Heinrich Karl Kölling als Baukondukteur tätig und Mitglied der [[Stadtverordnetenversammlung (Nordhausen, 1832)|Stadtverordnetenversammlung]]. Von den Stadtverordneten wurde er zum Bürgermeister gewählt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]|ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=59 |url= |format= }}</ref> Vom 21. April 1832 bis 1839 war Kölling [[Bürgermeister (Nordhausen)|Bürgermeister]] von Nordhausen.<ref>{{Literatur|autor=[[Hermann Heineck]] |titel=[[Chronologische Tafel denkwürdiger Ereignisse aus den Jahren 1802-1852]]''. In: ''[[Geschichte der Stadt Nordhausen 1802–1914]]'' (= ''Das tausendjährige Nordhausen''; Band 2) |ort=Nordhausen |verlag=Magistrat der Stadt Nordhausen |jahr=1927 |seiten=134 |url= |format= }}</ref> In diese Zeit fiel z. B. die Verfüllung des [[Töpferteich]]es und die Gestaltung des anliegenden Gartens. Des Weiteren wurde das [[Warttürmchen]] saniert und 1839 die Volksschule am [[Friedrich-Wilhelm-Platz]] neuerbaut. | 1832 war Heinrich Karl Kölling als Baukondukteur tätig und Mitglied der [[Stadtverordnetenversammlung (Nordhausen, 1832)|Stadtverordnetenversammlung]]. Von den Stadtverordneten wurde er zum Bürgermeister gewählt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]|ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=59 |url= |format= |zugriff=|zugriff-jahr=|}}</ref> Vom 21. April 1832 bis 1839 war Kölling [[Bürgermeister (Nordhausen)|Bürgermeister]] von Nordhausen.<ref>{{Literatur|autor=[[Hermann Heineck]] |titel=[[Chronologische Tafel denkwürdiger Ereignisse aus den Jahren 1802-1852]]''. In: ''[[Geschichte der Stadt Nordhausen 1802–1914]]'' (= ''Das tausendjährige Nordhausen''; Band 2) |ort=Nordhausen |verlag=Magistrat der Stadt Nordhausen |jahr=1927 |seiten=134 |url= |format= |zugriff=|zugriff-jahr=|}}</ref> In diese Zeit fiel z. B. die Verfüllung des [[Töpferteich]]es und die Gestaltung des anliegenden Gartens. Des Weiteren wurde das [[Warttürmchen]] saniert und 1839 die Volksschule am [[Friedrich-Wilhelm-Platz]] neuerbaut. | ||
1832 wurde die [[4. Jägerabteilung]] wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und blieb hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam es deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. September 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen. | 1832 wurde die [[4. Jägerabteilung]] wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und blieb hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam es deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. September 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen. | ||
Zu seinem Nachfolger wurde 1839 der Rathmann (Ratsherr), Gymnasiallehrer und Branntweinfabrikant [[August Christoph Götting]] gewählt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]|ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=68 |url= |format= }}</ref> | Zu seinem Nachfolger wurde 1839 der Rathmann (Ratsherr), Gymnasiallehrer und Branntweinfabrikant [[August Christoph Götting]] gewählt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]|ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=68 |url= |format= |zugriff=|zugriff-jahr=|}}</ref> | ||
Kölling war mit | Kölling war mit Christiane Elise Wilhelmine Filter verheiratet. | ||
Er war evangelisch und gehörte zur Kirchengemeinde Nicolai. | Er war evangelisch und gehörte zur Kirchengemeinde Nicolai. | ||
Nach ihm wurde die [[Köllingstraße]] in Nordhausen benannt. | Nach ihm wurde die [[Köllingstraße]] in Nordhausen benannt. | ||
== Literatur == | == Literatur == |