Wachsbach

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Wachsbach ist ein wüst gefallener Ort und befand sich wahrscheinlich zwischen Himmelgarten, Petersdorf und Leimbach. Auf einer alten Karte im Stolberger Archiv wird bei der „Windlücke“ eine „wüste Kirche“ verzeichnet.

  • 1285: Waxpeche
  • 1288 und 1307: Wachsbech[1]

1536 klagten die Nonnen des Frauenbergklosters bei dem Grafen Botho den: Glückseligen von Stolberg, daß Hildebrand von Ebra ihnen 1 Hufe Landes im Felde des Dorfes Wachsbech und ein Holz daselbst, welche Güter ihnen die Grafen von Honstein geschenkt hätten, vorenthalte. Graf Botho schrieb, ihm sei der Name und die Lage der Wüstung ganz unbekannt.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Günther Förstemann: Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen, S. 74.
  2. Ernst Günther Förstemann: Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen, S. 28. Note 5.