Karl Bajohr

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Karl Bajohr
[[Bild:|220px|Karl Bajohr]]
Carl Bajohr
geb. 14. April 1842 in Dwarischken
gest. 10. September 1918 in Ilfeld
Pädagoge, Gesangslehrer, Musikdirektor
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Karl Bajohr (geb. 14. April 1842 in Dwarischken, Kreis Insterburg; gest. 10. September 1918 in Ilfeld)[1][2][3] war Gesangslehrer und Musikdirektor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Bajohr besuchte bis zu seinem 13. Lebensjahr die Seminar-Musterschule im ostpreußischen Karalene. Nach einer Vorbereitungszeit war er von 1859 bis 1862 Zögling des Seminars. Im Anschluss unterrichtete er zwei Jahre lang an der Bürgerschule in Goldap.

Mit Erlaubnis des Königlichen Ministeriums absolvierte Bajohr von Michaelis 1864 bis 1865 eine Ausbildung am Königlichen Musik-Institut und von 1865 bis 1866 an der Königlichen Zentral-Turnanstalt in Berlin. Er blieb weitere eineinhalb Jahre in Berlin, um seine musikalische Ausbildung, insbesondere im Gesang, zu vertiefen.

Anschließend wurde Bajohr als Gesangslehrer an der Klosterschule zu Ilfeld angestellt, wo er später zum Musikdirektor aufstieg.

Am 1. Oktober 1915 wurde er pensioniert.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Programm Ilfeld Pädagogium 1868
  • Programm Ilfeld Pädagogium 1903
  • Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (Digitaler Volltext)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Archiv der BBF - Suche. (Digitalisat)
  2. Provinzial=Nachrichten. In: Saale-Zeitung : allgemeine Zeitung für Mitteldeutschland ; Hallesche neueste Nachrichten, Morgen-Ausgabe, Jg. 52, Nr. 425 vom Mittwoch, 11. September 1918, S. 4 (Digitalisat).
  3. Familiennachrichten. In: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Jg. 1918, Nr. 214 vom Dienstag, 10. September 1918, S. 4 (Digitalisat).