Diskussion:Manfred Schröter
Manfred Schröter erhält den Bundesverdienstorden[Quelltext bearbeiten]
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Manfred Schröter hätte auch den Nordhäuser Treue-Orden verdient, wenn es den gäbe. Er hat nach einem brillanten Abschluss seines Medizinstudiums das Angebot zu einer Universitäts-Laufbahn ausgeschlagen, weil er seine Heimatstadt nicht verlassen wollte. Auch spätere Einladungen zur Umsiedlung in die Bundesrepublik hat er abgelehnt. Die schrecklichen Erlebnisse eines Zehnjährigen bei der Bombardierung Nordhausens hat er bei Interviews in eindringlichen Worten geschildert. Manfred Schröter erwarb bereits in DDR-Zeiten Verdienste am Umweltschutz von Stadt und Land Nordhausen, aber auch an der Hygiene der Sowjetarmee. Als Kreis-Hygiene-Arzt hat er gegen viele Widerstände eine Abwasserreinigungsanlage des Helme-Wassers durchgesetzt. In der Wendezeit holte er die damaligen Bundesminister Töpfer für Umwelt und Schäuble für Inneres nach Nordhausen. Minister Töpfer zeigte er an den Kies-Teichen das in allen Regenbogenfarben schillernde chemisch ungeklärte Grundwasser. Auf Vorschlag Schröters veranlasste Minister Schäuble die Bundeswehr, aus ihren Beständen Gross-Küchen und Sanitär-Anlagen an die primitiv eingerichtete sowjetische Garnison im heutigen Landratsamt zu liefern. Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit leitete er dank ausgezeichneter Beziehungen zur Landesregierung die erfolgreiche Bewerbung um die Landesgartenschau ein. Jost-Dieter Rudloff.