Bundesstraße B 4n (Ortsumgehung Nordhausen)

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Die Bundesstraße B 4n ist eine mögliche Ortsumgehung für Nordhausen (Westtangente). Sie soll die derzeit durch das Stadtgebiet führende Bundesstraße B 4 vom Durchgangsverkehr entlasten.

Planung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neue Trasse soll am Knotenpunkt der Bundesstraße B 243 / Landesstraße L 3080 beginnen und bis zur Einmündung der Hesseröder Landstraße im Straßenraum der B 243 verlaufen. Anschließend ist ein Neubau als Ortsumgehung parallel zur westlichen Ortslage von Nordhausen in nördlicher Richtung bis nach Niedersachswerfen geplant. Dort soll die alte Bundesstraße B 4 wieder an die neue Trasse angebunden werden. Für die Siedlungen Salza und Obersalza ist die Anbindung über die Straße der Opfer des Faschismus vorgesehen.

Die Westtangente weist auf dem Großteil der geplanten Strecke einen ausreichenden Abstand zur Wohnbebauung der westlichen Stadtteile von Nordhausen auf. Nur im nördlichen Bereich der Anbindung an die alte B 4 könnten einige Wohngebäude nahe an die neue Trasse heranrücken. Hier sind möglicherweise zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen geplant.

Mit dem Bau der Ortsumgehung B 4n soll eine spürbare Entlastung der Wohngebiete entlang der jetzigen Streckenführung durch Nordhausen vom Durchgangsverkehr und damit zu einer Verminderung der Lärmbelastung führen.

Der Zeitpunkt für die Realisierung der Ortsumgehung Nordhausen ist derzeit offen. Zuletzt wurde 2013 im Zuge der Lärmaktionsplanung Nordhausen darüber informiert.[1]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lärm im Bürgergespräch. In: NNZ-Online. 26. September 2013, abgerufen am 27. Juli 2023.