Wilhelm Eichler: Unterschied zwischen den Versionen

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K (→‎Literatur: * Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 68 bzw. https://d-nb.info/999376853/04)
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== Literatur ==
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* [[Heidelore Kneffel]]: ''Wilhelm Eichler, ein Malerschicksal des 19. Jahrhunderts in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 36/2011)]]''.
* [[Heidelore Kneffel]]: ''Wilhelm Eichler, ein Malerschicksal des 19. Jahrhunderts in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 36/2011)]]''.
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


[[Kategorie:Maler]]
[[Kategorie:Maler]]

Version vom 15. Mai 2022, 07:54 Uhr

Wilhelm Eichler
[[Bild:|220px|Wilhelm Eichler]]
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geb. 12. März 1806 in Ellrich
gest. 1872 in Nordhausen
Künstler
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1018698426
DNB: Datensatz

Wilhelm Eichler (geb. 12. März 1806 in Ellrich; gest. 1872 in Nordhausen) war Maler und Photograph.

Leben

In Kindheitstagen zog die Familie nach Nordhausen. Eichler studierte an der Kunstakademie in Berlin und stellte hier seine ersten Bilder mit Motiven aus der Harzregion aus. 1834 kehrte er nach Nordhausen zurück und verdiente seinen Lebensunterhalt als Schilder-, Landschafts-, und Porträtmaler. Zehn Jahre später stellte Eichler als erster Nordhäuser sogenannte „Daguerreotypien“, eine frühe Form der Fotografien, her. Wirtschaftlich ging es ihm schlecht, sodass er in Ilfeld als Zeichenlehrer arbeitete. Für den Botaniker Karl Friedrich Wallroth fertigte er Illustrationen an. Als Eichler am Auge erkrankte, musste er seinen Beruf aufgeben. Er starb in ärmlichen Verhältnissen.

Einige seiner Gemälde sind heute wieder in der Flohburg zu sehen.

Literatur