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* Die Kabinettausstellung zeigt sogenannte „Kriegssachschadenspläne“, auf denen der Zerstörungsgrad ausgewählter Teile der am 3. und 4. April 1945 durch die britische RAF schwer bombardierten Stadt abgebildet sind. Sie wurden nicht von höheren Institutionen angefordert, auch nicht zur geschichtlichen Dokumentation der Schäden gezeichnet. Die Pläne wurden in Nordhausen noch 1945 als unverzichtbare Grundlage für den Wiederaufbau erarbeitet. Hergestellt wurden die Pläne auf der Basis des Stadtplanes aus 1938 durch das damalige Stadtvermessungsamt. [[Datei:Kriegssachschadenspläne Nordhausen 1945.jpg|350px|rechts]] Dessen Leiter war im Juni 1945 der Stadtvermessungsrat Bruno Hartung, Zeichner beim Stadtvermessungsamt war der Vermessungstechniker Horst Andersch. Die farbige Kennzeichnung legte zugleich fest, in welchem Zeitraum die Schäden zu beseitigen bzw. reparieren waren. Stadtpläne und Luftbilder zum Vergleich bis auf Straßenebene vervollständigen die kleine Schau.
[[Datei:Was vom Kriege übrig bliebt Nordhausen 1945.jpg|200px|rights]]
*  Ab dem 11. Mai 2020 ist jeweils donnerstags und freitags in der FLOHBURG | Das Nordhausen Museum von 13 bis 17 Uhr die Ausstellung „Die Nordhäusern Kriegsschädenspläne aus 1945“ zu sehen. Anlässlich des Gedenkens zum 75. Jahrestages der Zerstörung Nordhausens und des Kriegsendes hat das Stadtarchiv diese kleine Kabinettausstellung im „Grünen Salon“ der Flohburg konzipiert.<br>
: [https://www.nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=27643 Stadt Nordhausen]

Version vom 11. Mai 2020, 15:39 Uhr

Montag, 11. Mai 2020

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  • Ab dem 11. Mai 2020 ist jeweils donnerstags und freitags in der FLOHBURG | Das Nordhausen Museum von 13 bis 17 Uhr die Ausstellung „Die Nordhäusern Kriegsschädenspläne aus 1945“ zu sehen. Anlässlich des Gedenkens zum 75. Jahrestages der Zerstörung Nordhausens und des Kriegsendes hat das Stadtarchiv diese kleine Kabinettausstellung im „Grünen Salon“ der Flohburg konzipiert.
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