Otto Laeger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Otto Laeger''' (geb. 14. Mai 1863 in Nordhausen; gest. nach 1923) war Lehrer.
'''Eduard Otto Laeger''' (geb. 14. Mai 1863 in Nordhausen; gest. nach 1940<ref name="Name_der_Quelle_a">[https://www.digibib.genealogy.net/viewer/image/484578375D_1940/260/ Magdeburger Adreßbuch (96.1940) - Digibib, S. 224.], abgerufen am 10. November 2022.</ref>) war Lehrer.


== Leben ==
== Leben ==
Laeger besuchte bis Ostern 1881 das [[Gymnasium Nordhausen]] und studierte Philologie und Geschichte an den Universitäten in Halle sowie Berlin. Am 22. Januar 1885 wurde er von der philosophischen Fakultät zu Halle zum Dr. phil. promoviert. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Hauslehrer in Rothenburg und [[Sundhausen]] bestand Laeger am 8. Dezember 1888 die Prüfung pro facultate docendi.  
Laeger besuchte bis Ostern 1881 das [[Gymnasium Nordhausen]] und studierte Philologie und Geschichte an den Universitäten in Halle sowie Berlin. Am 22. Januar 1885 wurde er von der philosophischen Fakultät zu Halle zum Dr. phil. promoviert. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Hauslehrer in Rothenburg und [[Sundhausen]] bestand Laeger am 8. Dezember 1888 die Prüfung pro facultate docendi.  


Sein Probejahr trat er am Gymnasium zu Nordhausen an. Nach einer halbjährigen Tätigkeit als Hilfslehrer wurde er hier festangestellt.  
Sein Probejahr trat er 1889 am Gymnasium zu Nordhausen an. Von 1890 bis 1896 war er am [[Realgymnasium]] als wissenschaftlicher Hilfslehrer beschäftigt.  


Später ging er an das Magdeburger Dom-Gymnasium. 1907 wurde Otto Laeger zum Professor ernannt. Am 1. Oktober 1923 trat in den Ruhestand getreten.
Später ging er an das Magdeburger Dom-Gymnasium. 1907 wurde Otto Laeger zum Professor ernannt. Am 1. Oktober 1923 trat in den Ruhestand.
 
Im Magdeburger Adreßbuch für das Jahr 1940 ist er in der Augustastraße 26 verzeichnet.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
 
== Familie ==
Otto Laeger war mit Clara, geb. Schieritz, verheiratet. Am 11. Februar 1899 wurde in Magdeburg ihr Sohn Horst Laeger geboren,<ref>Lebenslauf in ''Horst Laeger: Die gleichzeitige Verwendung von Schacht- und Drehöfen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in Kalkwerken; Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina, Braunschweig; 1931''.</ref> am 05. April 1896 in Nordhausen der Sohn Alfred Otto Fritz Laeger.<ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Familien-Nachrichten/Geboren | Zeitschrift = Saale-Zeitung : allgemeine Zeitung für Mitteldeutschland ; Hallesche neueste Nachrichten, 2. Beiblatt | Jahrgang = 30 | Nummer = 166 | Datum = Donnerstag, 09. April 1896 | Seite = 4 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/FUU7XZBDYSZIDKIAL7IRW3YA4GMAS2SY?issuepage=4}}</ref><ref>{{Internetquelle | autor = [[Stadtarchiv Nordhausen]]/Harz | url = https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Geburten-Nordhausen-1874-1899.pdf#page=544 | titel = Namensliste zu den Geburtsregistern der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1874 - 1899, Registernummer Nordhausen / Harz 1896/215 | werk = | hrsg = | datum = 2022 | seiten = 544 | zugriff = 10. Mai 2024 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref>


== Werke ==
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* ''Biographisches Verzeichnis der Lehrer des Königlichen Domgymnasiums zu Magdeburg.'' In: Friedrich Holzweissig Jahresbericht über das Königliche Dom-Gymnasium zu Magdeburg. Magdeburg, 1902.
* ''Biographisches Verzeichnis der Lehrer des Königlichen Domgymnasiums zu Magdeburg.'' In: Friedrich Holzweissig Jahresbericht über das Königliche Dom-Gymnasium zu Magdeburg. Magdeburg, 1902.
* ''Lebensskizzen der Lehrer des Königlichen Domgymnasiums zu Magdeburg.'' In: Jahresbericht über das Königliche Dom-Gymnasium zu Magdeburg. Magdeburg, 1903
* ''Lebensskizzen der Lehrer des Königlichen Domgymnasiums zu Magdeburg.'' In: Jahresbericht über das Königliche Dom-Gymnasium zu Magdeburg. Magdeburg, 1903
* ''Beiträge zur Quedlinburger Schulgeschichte im Reformationszeitalter.'' In: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde, 63. Jahrgang, Heft 2/Zweites Heft. Quedlinburg, 1930
* ''Zum 400jährigen Jubiläum des Quedlinburger Gymnasiums.'' In: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde, 73. Jahrgang. Quedlinburg, 1940


== Literatur ==
== Literatur ==
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Labs - Lyon. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. ''[http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6117/pdf/Koessler-Labs-Lyon.pdf Digitaler Volltext]''
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Labs - Lyon. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (''[http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17233 Digitaler Volltext]'')
 
== Externe Verweise ==
* [https://archivdatenbank.bbf.dipf.de/actaproweb/archive.xhtml?id=Vz++++++1a64ae0f-5c57-41de-850e-a76f47c1f3e9#Vz______1a64ae0f-5c57-41de-850e-a76f47c1f3e9 Archivdatenbank der BBF - Tektonik], abgerufen am 14. April 2022.
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


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Aktuelle Version vom 10. Mai 2024, 12:31 Uhr

Otto Laeger
[[Bild:|220px|Otto Laeger]]
Eduard Otto Laeger
geb. 14. Mai 1863 in Nordhausen
gest. nach 1940
Lehrer
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 102698758X
DNB: Datensatz

Eduard Otto Laeger (geb. 14. Mai 1863 in Nordhausen; gest. nach 1940[1]) war Lehrer.

Leben

Laeger besuchte bis Ostern 1881 das Gymnasium Nordhausen und studierte Philologie und Geschichte an den Universitäten in Halle sowie Berlin. Am 22. Januar 1885 wurde er von der philosophischen Fakultät zu Halle zum Dr. phil. promoviert. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Hauslehrer in Rothenburg und Sundhausen bestand Laeger am 8. Dezember 1888 die Prüfung pro facultate docendi.

Sein Probejahr trat er 1889 am Gymnasium zu Nordhausen an. Von 1890 bis 1896 war er am Realgymnasium als wissenschaftlicher Hilfslehrer beschäftigt.

Später ging er an das Magdeburger Dom-Gymnasium. 1907 wurde Otto Laeger zum Professor ernannt. Am 1. Oktober 1923 trat in den Ruhestand.

Im Magdeburger Adreßbuch für das Jahr 1940 ist er in der Augustastraße 26 verzeichnet.[1]

Familie

Otto Laeger war mit Clara, geb. Schieritz, verheiratet. Am 11. Februar 1899 wurde in Magdeburg ihr Sohn Horst Laeger geboren,[2] am 05. April 1896 in Nordhausen der Sohn Alfred Otto Fritz Laeger.[3][4]

Werke

  • Die Lebensbeschreibungen des heiligen Leudegar. Nordhausen 1892. 28 S. (Programm Nordhausen Gymn.)
  • Biographisches Verzeichnis der Lehrer des Königlichen Domgymnasiums zu Magdeburg. In: Friedrich Holzweissig Jahresbericht über das Königliche Dom-Gymnasium zu Magdeburg. Magdeburg, 1902.
  • Lebensskizzen der Lehrer des Königlichen Domgymnasiums zu Magdeburg. In: Jahresbericht über das Königliche Dom-Gymnasium zu Magdeburg. Magdeburg, 1903
  • Beiträge zur Quedlinburger Schulgeschichte im Reformationszeitalter. In: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde, 63. Jahrgang, Heft 2/Zweites Heft. Quedlinburg, 1930
  • Zum 400jährigen Jubiläum des Quedlinburger Gymnasiums. In: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde, 73. Jahrgang. Quedlinburg, 1940

Literatur

  • Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band: Labs - Lyon. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (Digitaler Volltext)

Externe Verweise

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Magdeburger Adreßbuch (96.1940) - Digibib, S. 224., abgerufen am 10. November 2022.
  2. Lebenslauf in Horst Laeger: Die gleichzeitige Verwendung von Schacht- und Drehöfen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in Kalkwerken; Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina, Braunschweig; 1931.
  3. Familien-Nachrichten/Geboren. In: Saale-Zeitung : allgemeine Zeitung für Mitteldeutschland ; Hallesche neueste Nachrichten, 2. Beiblatt, Jg. 30, Nr. 166 vom Donnerstag, 09. April 1896, S. 4 (Digitalisat).
  4. Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Geburtsregistern der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1874 - 1899, Registernummer Nordhausen / Harz 1896/215. 2022, S. 544, abgerufen am 10. Mai 2024.