Louis Eisner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Louis Eisner lebte ab 1888 in Nordhausen und war Inhaber der Lederwarenhandlung „Sonnenfeld“ am [[Kornmarkt]]. Er war im [[Mieterverein]] aktiv und rief im März 1901 zur Gründung einer Nordhäuser [[Baugenossenschaft]] auf, die im April etabliert wurde. Eisner gehörte dem 7-köpfigen Komitee an und übernahm 1903 die Funktion eines ersten Vorsitzenden.  
Louis Eisner lebte ab 1888 in Nordhausen und war Inhaber der Lederwarenhandlung „Sonnenfeld“ am [[Kornmarkt]]. Er war im [[Mieterverein]] aktiv und rief im März 1901 zur Gründung einer Nordhäuser [[Baugenossenschaft]] auf, die im April etabliert wurde. Eisner gehörte dem 7-köpfigen Komitee an und übernahm 1903 die Funktion eines ersten Vorsitzenden.


1913 zog Louis Eisner nach Berlin. Seine Nachfolge übernahm der Rechtsanwalt Böning, die
1913 zog Louis Eisner nach Berlin. Seine Nachfolge übernahm der Rechtsanwalt Böning, die Stellvertreterfunktion [[Louis Binger]]. An der Feier zum 25jährigen Bestehen der Genossenschaft am 31. Juli 1926 im großen [[Spangenbergsaal]] nahm auch Louis Eisner teil.
Stellvertreterfunktion [[Louis Binger]]. An der Feier zum 25jährigen Bestehen der
 
Genossenschaft am 31. Juli 1926 im großen [[Spangenbergsaal]] nahm auch Louis Eisner teil.  
== Familie ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
== Einzelnachweise ==
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Version vom 16. Januar 2024, 15:17 Uhr

Louis Eisner
[[Bild:|220px|Louis Eisner]]
'
geb. unbekannt
gest. 1935 in Berlin
Kaufmann
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q34399

Louis Eisner (geb. unbekannt; gest. 1935 in Berlin) war Kaufmann und Gründer der ersten Wohnungsbau-Genossenschaft in Nordhausen.

Leben

Louis Eisner lebte ab 1888 in Nordhausen und war Inhaber der Lederwarenhandlung „Sonnenfeld“ am Kornmarkt. Er war im Mieterverein aktiv und rief im März 1901 zur Gründung einer Nordhäuser Baugenossenschaft auf, die im April etabliert wurde. Eisner gehörte dem 7-köpfigen Komitee an und übernahm 1903 die Funktion eines ersten Vorsitzenden.

1913 zog Louis Eisner nach Berlin. Seine Nachfolge übernahm der Rechtsanwalt Böning, die Stellvertreterfunktion Louis Binger. An der Feier zum 25jährigen Bestehen der Genossenschaft am 31. Juli 1926 im großen Spangenbergsaal nahm auch Louis Eisner teil.

Familie

Adolf Eisner war sein Bruder. Er war mit Lisbeth Eisner geb. Paderstein verheiratet. Am 21. Mai 1892 wurde dem Paar ein Junge geboren in Nordhausen.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Beilage zum Rendsburger Wochenblatt Nr. 152. Sonnabend, 2. Juli 1892. S. 17. (Zeitungsband (1892, Bd. 2) - UB Kiel digital)