Kriegerdenkmal (Gehege): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
1921 kamen Pläne zur Errichtung eines Kriegerdenkmals für die gefallenen Nordhäuser des Ersten Weltkrieges auf. Die Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft wandte sich gegen die Vorhaben und propagierte dafür den Gedanken, eine wohltätige Stiftung zu gründen, um ein Heim für bedürftige Kriegsverletzte und Kriegerwitwen zu errichten.  
1921 kamen Pläne zur Errichtung eines Kriegerdenkmals für die gefallenen Nordhäuser des Ersten Weltkrieges auf. Die Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft wandte sich gegen die Vorhaben und propagierte dafür den Gedanken, eine wohltätige Stiftung zu gründen, um ein Heim für bedürftige Kriegsverletzte und Kriegerwitwen zu errichten.
 
[[Datei:Kriegerdenkmal Nordhausen 1925.jpg|thumb|Grundsteinlegung (April 1925)]]


Am 1. April 1925 wurde der Grundstein des Ehrenmals für die Gefallenen des Weltkrieges 1914-1918 im Gehege bzw. am [[Geiersberg]] gelegt. Der Entwurf für das Denkmal stammte von dem Architekten Roediger in Halle.   
Am 1. April 1925 wurde der Grundstein des Ehrenmals für die Gefallenen des Weltkrieges 1914-1918 im Gehege bzw. am [[Geiersberg]] gelegt. Der Entwurf für das Denkmal stammte von dem Architekten Roediger in Halle.   

Version vom 5. Dezember 2021, 20:51 Uhr

Kriegerdenkmal (2018)

Das Kriegerdenkmal ist ein Mahn- bzw. Ehrenmal am Gehege und erinnert an die gefallenen Nordhäuser des Ersten Weltkrieges.

Geschichte

1921 kamen Pläne zur Errichtung eines Kriegerdenkmals für die gefallenen Nordhäuser des Ersten Weltkrieges auf. Die Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft wandte sich gegen die Vorhaben und propagierte dafür den Gedanken, eine wohltätige Stiftung zu gründen, um ein Heim für bedürftige Kriegsverletzte und Kriegerwitwen zu errichten.

Grundsteinlegung (April 1925)

Am 1. April 1925 wurde der Grundstein des Ehrenmals für die Gefallenen des Weltkrieges 1914-1918 im Gehege bzw. am Geiersberg gelegt. Der Entwurf für das Denkmal stammte von dem Architekten Roediger in Halle. Am 22. November 1925 wurde das Mahnmal eingeweiht. Es besteht auf Porphyr-Tuff mit einer Stufenpyramide als Abdeckung. Je Seite sind längs zwischen den Pfeilern sechs vertikale Bahnen aus Ziegeltafeln eingelassen. Sie tragen die Namen der 1048 Toten, alphabetisch und chronologisch geordnet.

2012 erfolgte eine grundlegende Sanierung des Denkmals.[1]

Einzelnachweise