Goethe und Ilfeld

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Am 30. November 1777 übernachtete Johann Wolfgang Goethe auf seiner Reise in den Harz in Ilfeld. An einem regnerischen Sonntagnachmittag von Nordhausen über Niedersachswerfen kommend, gewahrte Goethe zuerst die St.-Johannes-Eisenhütte, ein Herzogliches-Braunschweigisches Hochofenwerk, bevor er durch das Untertor am Steinberg in den Flecken Ilfeld einritt.

„Ich war müde, und ein ansehnlicher Gasthof lud zum Verweilen ein.“, erwähnt Goethe in seinem Tagebuch – „aber offensichtlich war ich beim Wirt Meyer nicht willkommen.“ Erst als sein Diener den Wirt der Stätte „Zur Krone“ auf seinen Herrn aufmerksam machte, wer er sei, konnte Goethe dann in einem der Gaststube angrenzenden Raum übernachten. Am anderen Morgen nahm der Dichter seinen Weg über das alter Obertor durch das Ilfelder Tal in den Harz.

Eine Gedenktafel über dem Hauseingang erinnert heute noch an den großen Dichter und seinen Besuch in Ilfeld im Jahre 1777.

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