Gerhard Contag: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gerhard Contag''' (geb. 19. September 1900 in Nordhausen; gest. 20. Dezember 1972 in Berlin) war das jüngste von fünf Kindern von Oberbürgermeister [[Carl Contag]].
== Leben ==
Er besuchte das [[Nordhäuser Gymnasium]] und wird von seinem Mitschüler Friedrich Breitfeld als ein stets hilfsbereiter, allseits beliebter Kamerad geschildert. Er war ein überdurchschnittlich begabter Mathematiker und Naturwissenschaftler und hatte eine „Favorites-Stellung“ bei Professor Himstedt, dagegen eine gewisse Abneigung gegen Sprachen und vor allem Griechisch. „Bubi“ Contag — wie er allgemein genannt wurde — war Mitglied des [[Gymnasial-Gesangverein Nordhausen|Gymnasial-Gesangvereins]] und bestand am 15. September 1919 die Reifeprüfung. In dem [[Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924|Verzeichnis der Abiturenten]] ist als gewählter Beruf „stud. ing., Hannover“ vermerkt.
Am Ersten Weltkrieg musste er nicht teilnehmen und meldete sich nach dem Krieg zum Grenzschutz.
1927 ging er nach Berlin, wo er die schweren Luftangriffe auf die Stadt während des Zweiten Weltkrieges und zuletzt auch die Schlacht um Berlin erlebte. Contag selbst wurde nicht zum Kriegsdienst eingezogen.
Contag war mit Mary Contag, geb. Strothoff, verheiratet; das Ehepaar hatte vier Kinder.<br>
Gerhard Contag war Förderer der [[Nordhäuser Heimatfreunde]]. Er verstarb am 20. Dezember 1972 in Berlin-Siemensstadt, Quellweg 50.
[[Kategorie:Geboren 1900]]
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Aktuelle Version vom 5. April 2023, 17:07 Uhr

Gerhard Contag
[[Bild:|220px|Gerhard Contag]]
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geb. 19. September 1900 in Nordhausen
gest. 20. Dezember 1972 in Berlin
Sohn von Carl Contag
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q3860

Gerhard Contag (geb. 19. September 1900 in Nordhausen; gest. 20. Dezember 1972 in Berlin) war das jüngste von fünf Kindern von Oberbürgermeister Carl Contag.

Leben

Er besuchte das Nordhäuser Gymnasium und wird von seinem Mitschüler Friedrich Breitfeld als ein stets hilfsbereiter, allseits beliebter Kamerad geschildert. Er war ein überdurchschnittlich begabter Mathematiker und Naturwissenschaftler und hatte eine „Favorites-Stellung“ bei Professor Himstedt, dagegen eine gewisse Abneigung gegen Sprachen und vor allem Griechisch. „Bubi“ Contag — wie er allgemein genannt wurde — war Mitglied des Gymnasial-Gesangvereins und bestand am 15. September 1919 die Reifeprüfung. In dem Verzeichnis der Abiturenten ist als gewählter Beruf „stud. ing., Hannover“ vermerkt.

Am Ersten Weltkrieg musste er nicht teilnehmen und meldete sich nach dem Krieg zum Grenzschutz.

1927 ging er nach Berlin, wo er die schweren Luftangriffe auf die Stadt während des Zweiten Weltkrieges und zuletzt auch die Schlacht um Berlin erlebte. Contag selbst wurde nicht zum Kriegsdienst eingezogen.

Contag war mit Mary Contag, geb. Strothoff, verheiratet; das Ehepaar hatte vier Kinder.
Gerhard Contag war Förderer der Nordhäuser Heimatfreunde. Er verstarb am 20. Dezember 1972 in Berlin-Siemensstadt, Quellweg 50.