Geiersberg

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Als Geiersberg wird das Gebiet zwischen dem [Gehege]] und der Riemannstraße sowie zwischen Promenade und der Alexander-Puschkin-Straße bezeichnet. Der Geiersberg wurde 1310 als mons vulturis ersmals erwähnt. Geiersberg ist die Bezeichnugn sowohl für den Berg, als auch für die an ihm gelegene Straße. Der Name stammt von der dort im 14. jahrhundert ansässigen Ratsherrenfamilie Heino Vultur (lat. Geier).

Geschichte

Die Geiersberg-Straße verlief vom südlichen Gehegeeingang bis zur heutigen Käthe-Kollwitz-Straße. Im Adreßbuch von 1834 ist „Auf dem Geiersberg“ die Restauration „Zur Hoffnung“ des Schankwirts Heinrich Eyl aufgeführt, 1859 kam die Villa von Oberlehrer August Kramer hinzu. Für 1865 wurde ein weiteres Gebäude genannt, daß 1868 in den Besitz des jüdischen Bankiers Samuel Frenkel überging. Bis 1874 gab es acht Gebäude, die die Anschrift Geiersberg führten.

Im Jahr 1896 erhielt der bisherige Geiersberg den Namen Wallrothstraße. Als Geiersberg bezeichnet man nun die Straße, die auch heute noch die Wallrothstraße mit der Puschkinstraße verbindet.