Fritz Schmalz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 36: Zeile 36:
*''[[Friedhöfe in Nordhausen]]'', 1998
*''[[Friedhöfe in Nordhausen]]'', 1998
*''[[Der 17. Juni 1953 in Nordhausen]]: die Ereignisse im Landkreis Nordhausen vor, während und nach den Unruhen''. Nordhausen: le Petit, 2007
*''[[Der 17. Juni 1953 in Nordhausen]]: die Ereignisse im Landkreis Nordhausen vor, während und nach den Unruhen''. Nordhausen: le Petit, 2007
*''[[Der Mühlgraben von Nordhausen]]: Legende und Wirklichkeit''. Nordhausen: le petit - die Werbeagentur, 2011
*''[[Der Mühlgraben von Nordhausen]]: Legende und Wirklichkeit''. Nordhausen: le petit, 2011


=== Beiträge ===
=== Beiträge ===


*''Die letzte Pockenepidemie in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 9/1984)]]''.
*''Die letzte Pockenepidemie in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 9/1984)]]''
*''Über meine Nachforschungen zum „Haus der roten Tür“''. In: [[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 18/1993)]]
 
=== Herausgeber ===
 
*''Nordhieser Schnurren''. Gudensberg-Gleichen: Wartberg-Verl., 1991


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 4. Januar 2013, 18:17 Uhr

Fritz Schmalz
Fritz Schmalz
'
geb. 5. Januar 1924 in Krimderode
gest. 9. April 2005 in Nordhausen
Heimatkundler
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 113320019
DNB: Datensatz

Fritz Schmalz (geb. 5. Januar 1924 in Krimderode; gest. 9. April 2005 in Nordhausen) war ein Nordhäuser Heimatforscher.

Leben

Fritz Schmalz wurde am 5. Januar 1924 als Sohn eines Holzwarenfabrikanten geboren und besuchte die Volksschule in Krimderode und Nordhausen. 1935 zog die Familie nach Nordhausen.

1942 wurde Fritz Schmalz zur Wehrmacht eingezogen, nach Kriegsende begann er im elterlichen Betrieb eine Lehre als Industriekaufmanns. In seiner Freizeit betätigte er sich als Heimatforscher.

Im Jahr 1953 wurde die Holzwarenfabrik enteignet und das Unternehmen in Treuhänderschaft übergeführt. Aufgrund systemfeindlicher Äußerungen wurde Fritz Schmalz verhaftet und mit einem Berufsverbot belegt. Danach arbeitete er als Straßenkehrer und Hilfsarbeiter. Später wurde Lagerarbeiter bei der Firma Gossel, später wechselte er zu Carl Becker jun. (Isoliertechnik). 1965 wurde er schwer krank und schied aus dem Berufsleben aus. Fortan beschäftigte er sich intensiv mit der Geschichte seiner Heimatstadt, hielt Vorträge und publizierte.

Ehrungen

Werke

Beiträge

Herausgeber

  • Nordhieser Schnurren. Gudensberg-Gleichen: Wartberg-Verl., 1991

Literatur

Verweise