Fritz Schmalz: Unterschied zwischen den Versionen

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*''Die letzte Pockenepidemie in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 9/1984)]]''
*''Die letzte Pockenepidemie in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 9/1984)]]''
*''Über meine Nachforschungen zum „Haus der roten Tür“''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 18/1993)]]''
*''Über meine Nachforschungen zum „Haus der roten Tür“''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 18/1993)]]''
*''Aus der Friedhofsgeschichte der Stadt Nordhausen''. In: ''[[Der Heimatbote (1/1999)]]''.


=== Herausgeber ===
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Version vom 2. Februar 2018, 16:53 Uhr

Fritz Schmalz
Fritz Schmalz
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geb. 5. Januar 1924 in Krimderode
gest. 9. April 2005 in Nordhausen
Heimatkundler
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 113320019
DNB: Datensatz

Fritz Schmalz (geb. 5. Januar 1924 in Krimderode; gest. 9. April 2005 in Nordhausen) war ein Nordhäuser Heimatforscher.

Leben

Fritz Schmalz wurde am 5. Januar 1924 als Sohn eines Holzwarenfabrikanten geboren und besuchte die Volksschule in Krimderode und Nordhausen. 1935 zog die Familie nach Nordhausen.

1942 wurde Fritz Schmalz zur Wehrmacht eingezogen, nach Kriegsende begann er im elterlichen Betrieb eine Lehre als Industriekaufmanns. In seiner Freizeit betätigte er sich als Heimatforscher.

Im Jahr 1953 wurde die Holzwarenfabrik enteignet und das Unternehmen in Treuhänderschaft übergeführt. Aufgrund systemfeindlicher Äußerungen wurde Fritz Schmalz verhaftet und mit einem Berufsverbot belegt. Danach arbeitete er als Straßenkehrer und Hilfsarbeiter. Später wurde Lagerarbeiter bei der Firma Gossel, später wechselte er zu Carl Becker jun. (Isoliertechnik). 1965 wurde er schwer krank und schied aus dem Berufsleben aus. Fortan beschäftigte er sich intensiv mit der Geschichte seiner Heimatstadt, hielt Vorträge und publizierte.

Ehrungen

Zitate

  • Als ich nach Rückkehr aus dem Krieg im Mai 1945 über die Trümmer meiner Heimatstadt Nordhausen stieg, und nur durch Inschriften an Hausruinen mich orientieren konnte, kam mir schon damals der Gedanke, sämtliche noch auffindbaren Fotos und Postkarten der unzerstörten Stadt zusammenzutragen, so daß man den Überlebenden, den Zugezogenen und den nachgewachsenden Generationen zeigen könne, wie die Stadt vor ihrer Zerstörung ausgesehen hat und wie das Leben in ihr verlief.“ – In: Alt-Nordhausen. Gudensberg-Gleichen: Wartberg-Verl., 1992.

Werke

Beiträge

Herausgeber

Literatur

Externe Verweise