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== Leben ==
== Leben ==
Frank Baumbach wurde im Haus [[Frauenberger Stiege]] 4 als Sohn des Kesselschmiedes August Baumbach geboren. Nach dem Besuch der Grundschule, einer Lehre als Schriftsetzer und einigen Jahren Wanderschaft arbeitete er bei der neugegründeten ''Norhäuser Volkszeitung'' als Maschinensetzer. Hier begann auch sein politisches Engagement in der [[SPD]]. Er trat der von Baltzer begründeten Freien Religionsgemeinde bei. In den 1920er Jahren wurde er als ehrenamtlicher „Armenvorsteher” bekannt. Nach dem Verbot der Volkszeitung war er Schriftsetzer bei der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Er verfasste heimatkundliche Beiträge u. a. für ''[[Der Nordhäuser Roland]]''. Bis zum Jahre 1956 war Franz Baumbach für die Stadt als Standesbeamter tätig.  
Frank Baumbach wurde im Haus [[Frauenberger Stiege]] 4 als Sohn des Kesselschmiedes August Baumbach geboren. Nach dem Besuch der Grundschule, einer Lehre als Schriftsetzer und einigen Jahren Wanderschaft arbeitete er bei der neugegründeten ''Norhäuser Volkszeitung'' als Maschinensetzer. Hier begann auch sein politisches Engagement in der [[SPD]]. Er trat der von Baltzer begründeten Freien Religionsgemeinde bei. In den 1920er Jahren wurde er als ehrenamtlicher „Armenvorsteher“ bekannt. Nach dem Verbot der Volkszeitung war er Schriftsetzer bei der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Er verfasste heimatkundliche Beiträge u. a. für ''[[Der Nordhäuser Roland]]''. Bis zum Jahre 1956 war Franz Baumbach für die Stadt als Standesbeamter tätig.  


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 4. März 2021, 22:46 Uhr

Franz Baumbach
[[Bild:|220px|Franz Baumbach]]
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geb. 1. April 1886 in Nordhausen
gest. 29. Dezember 1975 in Nordhausen
Schriftsetzer, Standesbeamter, Heimatforscher
Bilder und Medien bei Commons

Franz Baumbach (geb. 1. April 1886 in Nordhausen; gest. 29. Dezember 1975 ebenda) war Schriftsetzer, Standesbeamter und Heimatforscher.

Leben

Frank Baumbach wurde im Haus Frauenberger Stiege 4 als Sohn des Kesselschmiedes August Baumbach geboren. Nach dem Besuch der Grundschule, einer Lehre als Schriftsetzer und einigen Jahren Wanderschaft arbeitete er bei der neugegründeten Norhäuser Volkszeitung als Maschinensetzer. Hier begann auch sein politisches Engagement in der SPD. Er trat der von Baltzer begründeten Freien Religionsgemeinde bei. In den 1920er Jahren wurde er als ehrenamtlicher „Armenvorsteher“ bekannt. Nach dem Verbot der Volkszeitung war er Schriftsetzer bei der Nordhäuser Zeitung. Er verfasste heimatkundliche Beiträge u. a. für Der Nordhäuser Roland. Bis zum Jahre 1956 war Franz Baumbach für die Stadt als Standesbeamter tätig.

Werke