Emil Prophet: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Franz Walter, Tobias Dürr, Klaus Schmidtke: ''Die SPD in Sachsen und Thüringen zwischen Hochburg und Diaspora : Untersuchungen auf lokaler Ebene vom Kaiserreich bis zur Gegenwart.'' Bonn, 1993. S. 190)
K (Franz Walter, Tobias Dürr, Klaus Schmidtke: ''Die SPD in Sachsen und Thüringen zwischen Hochburg und Diaspora : Untersuchungen auf lokaler Ebene vom Kaiserreich bis zur Gegenwart.'' Bonn, 1993. S. 190)
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Am 22. Januar 1929 zum Ersten Vorsitzenden der SPD-Ortsgruppe gewählt. Für seine Partei zog er am [[Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1929|17. November 1929 in die Stadtverordnetenversammlung]] ein. Am 17. März 1932 wählten die Stadtverordneten Emil Prophet zum neuen Stadtverordneten-Vorsteher.
Am 22. Januar 1929 zum Ersten Vorsitzenden der SPD-Ortsgruppe gewählt. Für seine Partei zog er am [[Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1929|17. November 1929 in die Stadtverordnetenversammlung]] ein. Am 17. März 1932 wählten die Stadtverordneten Emil Prophet zum neuen Stadtverordneten-Vorsteher.
 
In der Zeit vom 17. bis 24. Juni 1933 war Prophet auf Grund seiner SPD-Mitgliedschaft in Haft.
Bis 1933 war Prophet Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Nordhausen und in der Zeit vom 17. bis 24. Juni 1933 auf Grund seiner SPD-Mitgliedschaft in Haft.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 15. Dezember 2022, 09:03 Uhr

Emil Prophet
[[Bild:|220px|Emil Prophet]]
'
geb. 1872[1]
gest. nach 1937
Stadtrat, Tabakarbeiter
Bilder und Medien bei Commons

Emil Prophet (geb. 1872[1]; gest. nach 1937) war Tabakarbeiter und Stadtverordneter (SPD).

Leben

Ab 1888 war er in der SPD, 1894/95 Vorsitzender des Gewerkschaftskartells und 1901-1933 Geschäftsführer der Tabakgenossenschaft.

Prophet war eine führende Persönlichkeit beim großen Streik der Tabakarbeiter in Nordhausen 1901.

Seit 1919 war er in der MSPD und Stadtverordneter und ab 1924 Kreisvorstand des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold.

Am 22. Januar 1929 zum Ersten Vorsitzenden der SPD-Ortsgruppe gewählt. Für seine Partei zog er am 17. November 1929 in die Stadtverordnetenversammlung ein. Am 17. März 1932 wählten die Stadtverordneten Emil Prophet zum neuen Stadtverordneten-Vorsteher.

Bis 1933 war Prophet Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Nordhausen und in der Zeit vom 17. bis 24. Juni 1933 auf Grund seiner SPD-Mitgliedschaft in Haft.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Franz Walter, Tobias Dürr, Klaus Schmidtke: Die SPD in Sachsen und Thüringen zwischen Hochburg und Diaspora : Untersuchungen auf lokaler Ebene vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Bonn, 1993. S. 190.