Colette

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Colette ist ein Dokumentationsfilm, der die französische Widerstandskämpferin Colette Marin-Catherine begleitet, wie sie das Konzentrationslager Mittelbau-Dora besucht, in dem ihr Bruder 1945 starb.

2021 wurde der Film mit dem Oscar ausgezeichnet.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kurzdokumentation erzählt die Geschichte der 90-jährigen ehemaligen französischen Widerstandskämpferin Colette Marin-Catherine, die die Gedenkstätte Mittelbau-Dora und die Stadt Nordhausen besucht. Ihr Bruder starb 1945 in dem Konzentrationslager, drei Wochen vor Eintreffen der US-Truppen. 75 Jahre später ist Colette, die nie deutschen Boden betreten wollte, auf den Spuren ihrer Familie. Begleitet wird sie von der jungen Geschichtsstudentin Lucie. In der Doku ist auch der ehemalige Oberbürgermeister Manfred Schröter zu sehen.

Der Film wurde vom Guardian im November 2020, dem 75. Jahrestag der Nürnberger Prozesse, vorgestellt und im April 2021 bei der 93. Oscar-Verleihungen ausgezeichnet. Regie führte Anthony Giacchino.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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