Ludwig Klincksieck

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Ludwig Klincksieck
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geb. 1821 in Rinteln
gest. 1882
Buchhändler
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1073382141
DNB: Datensatz

Ludwig Klincksieck (geb. 1821 in Rinteln; gest. 1882)[Beleg benötigt] war Buchhändler.

Leben und Wirken

Ludwig Klincksieck wurde in Rinteln geboren und begann seine berufliche Laufbahn als Lehrling bei der Buchhandlung C. Bösendahl in Rinteln, wo er von Ostern 1838 bis Ostern 1842 tätig war. Anschließend arbeitete er ab dem 1. Dezember 1844 als Gehilfe im Verlag von Eduard Trewendt in Breslau. Diese Anstellung hielt er bis zum 6. August 1847 inne.

Nach einer kurzen Zeit in der Friedrich Korn'schen Buchhandlung in Nürnberg im März 1849 wechselte er im April desselben Jahres zur J.-Ebner-Buchhandlung in Ulm, wo er bis August 1849 beschäftigt war. Im Herbst 1849 trat Klincksieck eine neue Position als Gehilfe in der Fürstlich Privilegierten Fröbel'schen Hofbuchdruckerei in Rudolstadt an. Dort arbeitete er bis zum 30. Juni 1855.

Ab dem 1. Juli 1855 wurde Klincksieck Inhaber der W. Köhne'schen Buchhandlung in Nordhausen.

1860 geriet er in Konkurs.[1]

Familie

Ludwig Klincksieck war der Bruder von Friedrich Klincksieck, der als Buchhändler in Paris tätig war.

Einzelnachweise

  1. Eduard Jacobs (Red.): Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Alterthumskunde, Bände 62 – 66. Selbstverlag, 1929. S. 52. (Digitalisat)