Friedrich Hermann Albert Schlitte
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Friedrich Hermann Albert Schlitte (geb. 29. Januar 1812 in Hornburg[1]; gest. 12. September 1853 in Nordhausen[2]) war Arzt und Stadtverordneter.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein Vater Friedrich Wilhelm Schlitte (1778–1853) war Sanitätsrat und Bürgermeister in Hornburg, die Mutter Bertha Schlitte geb. Schlieckmann.[1]
Nach der Schule studierte er Medizin in Halle/Saale und Berlin und promovierte 1836 mit „De dignitate amputationum et resectionum, quae articulis albo tumore affectis instituuntur“.[3]
1842 ging er als Arzt nach Nordhausen. Ein Jahr später wurde sein Sohn Friedrich Albert Schlitte geboren. Am 15. März 1847 wurde er als unbesoldeter Stadtrat in sein Amt eingeführt.[4]
Er war Mitbesitzer des Zuckerfabrik-Geschäfts und der Mehlhandlung Firma Sturm und Schlitte.
Im Adreß-Buch von Nordhausen (1853) ist er in der Ritterstraße 524 (heute Dr.-Külz-Straße) verzeichnet.[2]
Er war dem evangelischen Bekenntnis verbunden.[1]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war mit Caroline Schlitte verheiratet.[5]
Externe Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Albert Schlitte, „Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1500-1971“ • FamilySearch, abgerufen am 29. Mai 2023.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 VITA in "De dignitate amputationum et resectionum, quae articulis albo tumore affect...", abgerufen am 23. November 2022.
- ↑ 2,0 2,1 Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen auf das Jahr 1853, S. 66, abgerufen am 23. November 2022.
- ↑ Google Books
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
- ↑ Adreß-Buch von Nordhausen : Auf das Jahr 1856, S. 111, abgerufen am 23. November 2022.