Hannelore Haase

Aus NordhausenWiki
Version vom 10. Oktober 2024, 13:48 Uhr von Bot1 (Diskussion | Beiträge) (Bot: Kategorie "Frau" hinzugefügt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Hannelore Haase
[[Bild:|220px|Hannelore Haase]]
'
geb. 10. Juni 1956 in Leipzig
Beigeordnete, Diplomökonomin
Bilder und Medien bei Commons

Hannelore Haase (geb. 10. Juni 1956 in Leipzig) war von 2016 bis 2022 Zweite Beigeordnete des Landkreises Nordhausen (Die Linke).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hannelore Haase wurde als zweite Tochter der Familie Göricke in Leipzig geboren; die Mutter war Gärtnerin und der Vater als Feinmechaniker tätig. 1970 erfolgte der Umzug der Familie nach Nordhausen. Nach Abschluss der 10. Klasse besuchte Hannelore Haase die EOS Wilhelm von Humboldt, wo sie 1975 ihr Abitur ablegte. Es folgte eine einjährige Ausbildung als Köchin im Rahmen der Erwachsenenqualifizierung. Von 1976 bis 1980 studierte sie an der Handelshochschule Leipzig, die sie als Diplomökonomin verließ. Danach arbeitete Haase bei der staatlichen Handelsorganisation HO Nordhausen. Nach einer Akademikerweiterbildung zum Betriebswirt war sie von 1993 bis 2001 Geschäftsführungsmitglied im JugendSozialwerk Nordhausen e. V. und ab 2011 Geschäftsführerin der LIFT gGmbH.

Haase ist seit 1977 verheiratet und hat zwei Söhne (1981, 1985).

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hannelore Haase gehörte von 2004 bis 2016 dem Kreistag an. Sie ist Mitglied des Kreisvorstandes der Nordhäuser Linken und stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbandes.

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen am 22. April 2012 erhielt Haase 16,8 Prozent der Stimmen und wurde somit Dritte.[1] Am 19. Dezember 2012 wurde sie von 21 der 33 anwesenden Stadträte als Zweite hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Nordhausen gewählt und als Dezernentin zuständig für die Bereiche Kultur, Soziales, Bau und Ordnung.[2]

Seit November 2016 war Haase Zweite Beigeordnete des Landkreises Nordhausen (Bereiche Ordnung, Bau, Umwelt und Veterinärwesen); am 27. September 2016 wurde sie von 22 der 42 Kreistamsmitgleider gewählt.[3] Ende Oktober 2022 endete die Wahlperiode von Hannelore Haase. Ihr Nachfolger wurde Dirk Schimm.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]