Geschichte der Kindergärten in Nordhausen

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Der Kindergarten Domschlößchen arbeitet seit 2004 arbeiten nach dem pädagogischen Konzept von Friedrich Fröbel.

Die Geschichte der Kindergärten in Nordhausen ist ein bedeutendes Kapitel in der Entwicklung der frühkindlichen Bildung in Deutschland.

Nordhausen spielte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Verbreitung und Weiterentwicklung der Kindergartenidee, die von Friedrich Fröbel begründet wurde. Obwohl der erste Kindergarten 1840 von Fröbel im nahegelegenen Blankenburg gegründet wurde, etablierte sich Nordhausen als ein frühes Zentrum dieser pädagogischen Innovation.

Die Entwicklung der Kindergärten in Nordhausen war eng mit der Freireligiösen Bewegung verknüpft. Von der Gründung des ersten Kindergartens in der Stadt im Jahr 1851 über das preußische Kindergartenverbot bis hin zur Professionalisierung der Erzieherinnenausbildung durchlief die frühkindliche Bildung in Nordhausen verschiedene Phasen. Bedeutende Persönlichkeiten wie Ida Seele, die als erste von Fröbel ausgebildete Kindergärtnerin gilt, und Thekla Naveau, die ein wichtiges Ausbildungsseminar gründete, prägten diese Entwicklung maßgeblich.

Die Anfänge: Ida Seele und der Fröbelsche Einfluss

Friedrich Fröbel (1782-1852) entwickelte seine Idee des Kindergartens als Antwort auf die sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen des frühen 19. Jahrhunderts. In einer Zeit der Industrialisierung und sozialer Umbrüche sah Fröbel die Notwendigkeit, Kindern einen geschützten Raum für ihre Entwicklung zu bieten. Seine pädagogischen Konzepte basierten auf der Überzeugung, dass Kinder durch Spiel und selbsttätige Beschäftigung am besten lernen.

Fröbels Kindergartenidee umfasste mehrere innovative Elemente:

  • Die Betonung des freien Spiels als Lernmethode
  • Die Entwicklung spezieller Spielgaben und Beschäftigungsmittel
  • Die Ausbildung von Erzieherinnen bzw. Kindergärtnerinnen
  • Die Einbeziehung der Eltern in den Erziehungsprozess

Diese Ideen stellten einen radikalen Bruch mit den bis dahin vorherrschenden Vorstellungen von Kleinkinderziehung dar und fanden sowohl begeisterte Anhänger als auch erbitterte Gegner.

Die erste Fröbel-Kindergärtnerin

Ida Seele, geboren in Nordhausen, gilt als die erste von Friedrich Fröbel persönlich ausgebildete Kindergärtnerin. Sie begann ihre Ausbildung bei Fröbel im Alter von 18 Jahren und arbeitete eng mit ihm zusammen.

Ihre Verbindung zu Fröbel ist durch 30 erhaltene Briefe dokumentiert, die einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung der Kindergartenidee geben. Der erste dieser Briefe stammt vom 1. Februar 1843, der letzte vom 15. Februar 1850, kurz vor Fröbels Tod.

Nach ihrer Heirat mit dem Berliner Schulleiter Vogeler kehrte Seele nach Nordhausen zurück, wo sie ihren Lebensabend verbrachte. Hier wurde sie zusammen mit ihrem Mann Mitglied der Nordhäuser Freireligiösen Gemeinde.

Fröbels Einfluss auf Nordhausen

Fröbels Einfluss auf Nordhausen ging über Ida Seele hinaus. Das Stadtarchiv Nordhausen verwahrt vier Originalbriefe Fröbels, die an einen Lehrer Hopf in Poppenwind (Thüringer Wald) gerichtet sind. Diese Briefe, datiert vom 3. Dezember 1850 bis zum 29. November 1851, wurden erst 2014 der wissenschaftlichen Forschung zugänglich gemacht und bieten neue Einblicke in Fröbels Gedankenwelt und seine Verbindungen zu Nordhausen.

Fröbel stand auch in Kontakt mit anderen Persönlichkeiten aus Nordhausen, darunter der Schriftsteller Ludwig Storch und der Prediger Eduard Baltzer. Diese Verbindungen trugen dazu bei, dass Fröbels Ideen in Nordhausen auf fruchtbaren Boden fielen und die Stadt zu einem frühen Zentrum der Kindergartenbewegung wurde.

Der erste Kindergarten in Nordhausen

Gründung und Anfänge

Im Dezember 1850 kündigte der Kindergarten-Verein der Freien Religionsgemeinde Nordhausen die Eröffnung eines Kindergartens an. Am 20. Januar 1851 wurde dieser Kindergarten eröffnet und zählte 41 Kinder. Die Gründung fiel in eine Zeit, in der die Freien und deutschkatholischen Gemeinden ein starkes Interesse an Pädagogik und insbesondere an Friedrich Fröbels Kindergartenerziehung entwickelten.

Die Gründung des Kindergartens in Nordhausen war Teil einer breiteren Bewegung, die Fröbels Ideen in die Praxis umsetzen wollte. Sie fiel in eine Zeit politischer und sozialer Umbrüche, kurz nach der gescheiterten Revolution von 1848/49. Die Freireligiöse Bewegung, die den Kindergarten unterstützte, sah in der frühkindlichen Bildung einen Weg zur gesellschaftlichen Erneuerung.

Als erste Leiterin fungierte die Ehefrau des Schriftstellers Ludwig Storch, der kurzzeitig in Nordhausen das Gymnasium besucht hatte. Das Pädagogikwissen brachte jedoch ihre 17-jährige Pflegetochter Emilie Wolfgang mit, die von Fröbel persönlich zur Kindergärtnerin ausgebildet worden war. Wolfgang wurde später als eine der begabtesten Schülerinnen Fröbels gewürdigt.

Standort und Entwicklung

Der Kindergarten zog kurz nach seiner Eröffnung in den Gasthof "Zu den drei Linden" vor dem Grimmeltor. Die Einrichtung wuchs rasch und zählte bald 55 Kinder, deren Eltern überwiegend der Freien Gemeinde und den wohlhabenderen Kreisen der Stadt angehörten.

Die Tatsache, dass der Kindergarten in einem Gasthof untergebracht war, zeigt die pragmatischen Lösungen, die gefunden werden mussten, um die neue Einrichtung zu etablieren. Gleichzeitig deutet die schnell wachsende Kinderzahl auf den großen Bedarf und die Akzeptanz des Kindergartenkonzepts in Nordhausen hin.

Politische Reaktionen und Verbote

Behördliche Untersuchungen

Die politische Situation in Preußen verschärfte sich in den frühen 1850er Jahren. Das Vereinsgesetz vom 11. März 1850 bot die Grundlage zur Unterdrückung demokratischer Vereine. Auch die Freien Gemeinden gerieten ins Visier der Behörden und wurden bald als politische Vereine eingestuft und verboten. Diese Entwicklung bedrohte auch die Existenz der Kindergärten.

Ein Bericht des Erfurter Polizeipräsidenten vom 8. Februar 1851 lenkte die Aufmerksamkeit auf den Nordhäuser Kindergarten. Der preußische König selbst veranlasste Nachforschungen, die ab Ende April 1851 durch den Nordhäuser Superintendenten Schmidt und den Magistrat durchgeführt wurden.

Diese behördlichen Untersuchungen müssen im Kontext der politischen Reaktion nach der gescheiterten Revolution von 1848/49 gesehen werden. Die Behörden sahen in den Kindergärten potenzielle Herde revolutionären Gedankenguts und versuchten, sie unter strenge Kontrolle zu bringen.

Schließung des Kindergartens und Verbot

Trotz Versicherungen des Magistrats, dass alle politischen und religiösen Tendenzen ferngehalten würden, sah die Regierung den Kindergarten kritisch. Am 18. Juni 1851 erfolgte die behördliche Anordnung zur Schließung des Nordhäuser Kindergartens.

Eduard Baltzer teilte dem Magistrat am 22. Juni mit, dass sich der Kindergartenverein aufgelöst habe und das Institut nun als Privatsache in die Hand von Frau Storch übergehe. Dieser Versuch, den Kindergarten zu retten, scheiterte jedoch, und die Einrichtung stellte vermutlich im August 1851 endgültig ihre Tätigkeit ein. Die Schließung des Nordhäuser Kindergartens war ein schwerer Schlag für die Kindergartenbewegung in Preußen.

Am 23. August 1851 verbot der preußische Unterrichtsminister die Fröbelschen Kindergärten für das gesamte preußische Staatsgebiet. Die Begründung lautete, dass Kindergärten „einen Teil des Fröbelschen sozialistischen Systems [bilden], das auf Heranbildung der Jugend zum Atheismus gerichtet ist“.

Dieses Verbot betraf nicht nur den Nordhäuser Kindergarten, sondern alle ähnlichen Einrichtungen im Königreich Preußen.

Neubeginn nach der Reaktionsära

Mit dem Ende der Reaktionsära wurde es wieder möglich, Kindergärten zu gründen. Durch einen Ministerial-Erlass vom 17. April 1860 wurde im Königreich Preußen die Gründung von Kindergärten wieder gestattet.

Unmittelbar nach der Aufhebung des Verbots wandte sich der Frauenverein der Nordhäuser Freireligiösen Gemeinde an Louise Fröbel, die Witwe Friedrich Fröbels, mit der Bitte, eine geeignete Kindergärtnerin für die Neugründung des Nordhäuser Kindergartens zu finden. Louise Fröbel vermittelte Fräulein Löwel aus Gotha, die in der Kindergärtnerinnen-Schule von August Köhler ausgebildet worden war.

Trotz dieser Bemühungen lehnten die Regierung und der Nordhäuser Magistrat im Herbst 1860 die Gründung des Kindergartens ab. Als Begründung wurde angeführt, die Leitung könne nur einer verheirateten Frau oder ehrbaren Witwe gestattet werden, außerdem sei Fräulein Löwel Ausländerin. Mehrere Eingaben an verschiedene Ministerien sowie eine Petition an das Berliner Abgeordnetenhaus blieben erfolglos.

Erneute Gründungsversuche

1861 wurde ein erneuter Versuch unternommen, einen Kindergarten in Nordhausen zu etablieren. Im September 1861 wurde ein Kindergarten mit Unterstützung des Frauenvereins der Freireligiösen Gemeinde gegründet. Diese Verbindung wurde jedoch im September 1862 gelöst. Wie lange dieser Kindergarten existierte, ist nicht eindeutig geklärt. Die wiederholten Gründungsversuche zeigen die Beharrlichkeit der Kindergartenbefürworter in Nordhausen. Trotz behördlicher Widerstände und gesellschaftlicher Vorbehalte gaben sie ihre Bemühungen nicht auf, die Fröbelsche Pädagogik in der Stadt zu etablieren.

Thekla Naveau und die Professionalisierung

Eine wichtige Persönlichkeit in der weiteren Entwicklung der Kindergärten in Nordhausen war Thekla Naveau. Sie absolvierte 1853 in Keilhau einen halbjährigen Ausbildungskurs als Kindergärtnerin und eröffnete zunächst in Sondershausen einen konfessionsfreien Kindergarten. Aufgrund von Anfeindungen zog sie nach Nordhausen um.

Naveaus Entscheidung, einen konfessionsfreien Kindergarten zu gründen, war bemerkenswert und spiegelte die fortschrittlichen pädagogischen und gesellschaftlichen Ansichten wider, die in Teilen der Kindergartenbewegung vertreten wurden. Ihre Erfahrungen in Sondershausen zeigen auch die Widerstände, denen solche innovativen Ansätze oft begegneten.

Kindergarten und Ausbildungsseminar

Am 1. April 1867 eröffnete Thekla Naveau in der Waisenstraße 4 in Nordhausen einen Kindergarten. Gleichzeitig gründete sie in der Ritterstraße (heute Wilhelm-Külz-Straße) ein Seminar zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen. Dieses Institut erlangte überregionale Bedeutung und zog junge Frauen aus verschiedenen deutschen Staaten, aber auch aus der Schweiz, Russland und Finnland an. Die Gründung eines Ausbildungsseminars war ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung des Kindergartenwesens. Naveau erkannte die Notwendigkeit einer fundierten Ausbildung für Kindergärtnerinnen und trug damit wesentlich zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung bei.

Engagement für Frauenbildung und -rechte

Thekla Naveau engagierte sich über ihre pädagogische Tätigkeit hinaus für die Rechte und Bildung von Frauen. Sie wurde im Januar 1869 Mitglied der Freien Religionsgemeinde, trat dem Vegetarischen Verein bei und gründete einen „Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts“. Zudem war sie aktives Mitglied des "Allgemeinen Deutschen Frauenvereins" und Vorsteherin des Nordhäuser Frauenbildungsvereins.

Naveaus vielfältiges Engagement zeigt die enge Verbindung zwischen der Kindergartenbewegung und der frühen Frauenbewegung. Ihre Aktivitäten verdeutlichen, wie die Arbeit im Kindergarten oft mit einem breiteren gesellschaftlichen Reformanspruch einherging.

Thekla Naveau am 10. September 1871 als eines der vielen Opfer einer in Nordhausen grassierenden Pockenepidemie. Ihr früher Tod bedeutete einen herben Verlust für die Kindergartenbewegung in Nordhausen und darüber hinaus.

Nordhausen als Zentrum der Kindergartenbewegung

Die Bedeutung Nordhausens für die Kindergartenbewegung in Deutschland wurde durch eine wichtige Versammlung unterstrichen, die am 4. und 5. Juni 1873 in der Stadt stattfand. Zu dieser Zusammenkunft der Fröbel- und Kindergartenvereine Deutschlands reisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland an, darunter bedeutende Persönlichkeiten wie Henriette Goldschmidt aus Leipzig und Rudolf Benfey.

Die Wahl Nordhausens als Tagungsort war kein Zufall. Sie spiegelte die zentrale Rolle wider, die die Stadt in der Entwicklung und Verbreitung der Kindergartenidee spielte. Die Versammlung bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen und trug zur weiteren Vernetzung der Kindergartenbewegung bei.

Vorarbeiten für den Deutschen Fröbel-Verband

Die Nordhäuser Versammlung leistete wichtige Vorarbeiten für die spätere Gründung des Deutschen Fröbel-Verbandes. Damit trug die Stadt maßgeblich zur Vernetzung und Professionalisierung der Kindergartenbewegung in Deutschland bei. Die Diskussionen und Beschlüsse dieser Versammlung legten den Grundstein für eine stärkere Organisation der Kindergartenbewegung auf nationaler Ebene. Sie markierten einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von einer lokalen Initiative zu einer landesweiten pädagogischen Bewegung.

Weitere Entwicklungen

Agnes Föllners Pensions-Anstalt

Die Tradition der Kindergärtnerinnenausbildung in Nordhausen wurde auch nach Thekla Naveaus Tod fortgeführt. 1873 warb Agnes Föllner in der lokalen Presse für ihre Pensions-Anstalt, in der sich junge Frauen durch "besonderen Fachunterricht" zu Kindergärtnerinnen ausbilden lassen konnten. Föllners Initiative zeigt, dass sich die Idee der professionellen Ausbildung von Kindergärtnerinnen in Nordhausen etabliert hatte. Die Existenz einer solchen Einrichtung deutet auch auf eine anhaltende Nachfrage nach ausgebildeten Fachkräften hin, was wiederum auf die wachsende Akzeptanz und Verbreitung von Kindergärten schließen lässt.

Etablierung des Kindergartenwesens

1877 ist Agnes Föllner als Inhaberin und Vorsteherin eines Kindergartens in der Hagenstraße 36 nachweisbar. Dies deutet darauf hin, dass sich das Kindergartenwesen in Nordhausen trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Widerstände allmählich etablieren konnte. Die Tatsache, dass Föllner sowohl eine Ausbildungseinrichtung als auch einen Kindergarten betrieb, zeigt die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis in der frühen Kindergartenpädagogik. Es ermöglichte angehenden Kindergärtnerinnen, ihre theoretischen Kenntnisse direkt in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen.

Literatur

  • Peter Kuhlbrodt: Der erste preußische Kindergarten in Nordhausen im Jahre 1851. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 8/1983), S. 39-43.
  • Peter Kuhlbrodt: Zur Frühgeschichte der Nordhäuser Kindergärten – eine Ausstellung in der Flohburg. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (4/2015). S. 16-18.
  • D. Franke-Meyer: Kleinkindererziehung und Kindergarten im historischen Prozess, Bad Heilbrunn 2011.
  • M. S. Baader: "Alle wahren Demokraten tun es." Die Fröbelschen Kindergärten und der Zusammenhang von Erziehung, Revolution und Religion. In: Jansen, Chr./Mergel, Th. (Hgg.): Die Revolutionen von 1848/49: Erfahrung, Verarbeitung, Deutung. Göttingen 1998, S. 206-224.
  • R. Benfey: Friedrich Fröbel. Ein Charakterbild. In: Jahrbuch der Freireligiösen Gemeinden für das Schaltjahr 1860. Gotha 1859, S. 70-80.
  • Thekla Naveau: Friedrich Fröbel's Kindergärten. In: Jahrbuch der Freireligiösen Gemeinden für das Schaltjahr 1860, Gotha 1859, S. 150-158.
  • F.-M. Konrad: Der Kindergarten. Seine Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart. Lambertus, Freiburg im Breisgau 2012.

Siehe auch