Hubschrauberstaffel-16 „Albert Kuntz“ (Nordhausen)
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Die Hubschrauberstaffel-16 „Albert Kunz“ Nordhausen war von 1986 bis 1990 in der „Albert-Kunz-Kaserne“ (ehemaliger Fliegerhorst) am Darrweg stationiert.
Geschichte
Die Vorgängerstaffeln waren die Hubschrauber-Ketten Nord Salzwedel und Süd Meiningen, die 1971 gebildet wurden. Am 14. Oktober 1986 kam er zur Verlegung der Staffel von Salzwedel nach Nordhausen. Die Verleihung des Ehrennamens „Albert Kunz“ erfolgte am 1. Dezember 1986. Die Hubschrauberstaffel wurde nach der Wiedervereinigung am 28. September 1990 aufgelöst.
Ausrüstung
- ab 1965: SM-1 und Mi-4
- ab ca. 1975: Mi-2 und Mi-8
- 1989: 15 Hubschrauber Mi-2 und 3 Mi-8
Kommandeure
- 1971–1973: Oberstleutnant Harry Hahn
- 1973–1982: Oberst Alfred Oldenburg
- 1982–1990: Oberstleutnant Dieter König
Literatur
- Herbert Prauß, Martin Poller: Die Grenzpolizei/Grenztruppen in Thüringen 1946 bis 1990. Bad Langensalza: Verlag Rockstuhl, 2022. S. 150 f.