Schuhfabrik

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Die Schuhfabrik von Nordhausen befand sich in der Freiherr-vom-Stein-Straße 30 d.

Geschichte

Kaufmann Heinrich Heinze aus Hesserode stellte um 1910 einen Antrag an die Nordhäuser Polizeiverwaltung zum Bau einer Schuhfabrik innerhalb der Montania in der Casseler STraße (heute Freiherr-vom-Stein-Straße). Das Gebäude sollte in solider Bauweise in den Abmessungen von 60,8 Meter Länge und 12,8 Meter Brete errichtet werden. Insgesamt sollteb 30 Arbeitsplätze entstehen. Die Baukosten wurden mit 25.000 M kalkuliert.

Am 2. März 1911 bestätigte die Polizeiverwaltung den Antrag. Der Rohbau wurde bis 26. Mai 1911 errichtet mit baupolizeilicher Abnahme. Zum 10. August 1911 war das Gebäude fertiggestellt und die Schuhfabrik begann am 1. September mit der Produktion.

Der Gebäudekomplex beinhaltete

  • 2 Büroräume sowie einen Pack- und Lagerraum (später Bereich der IFA-Rechenstation)
  • 1 Zentrallager (später Kfz-Instandhaltung)
  • 1 Stepper- und 1 Arbeitsraum (Bereich Scharfschleferei und teilweise Tischlerei)
  • je 1 Garderobenraum für Frauen und Männer, sowie Toiletten und 1 Speiseraum (später Westseite Tischlerei).