Karl-Otto Scharberts "unerwarteter Tod" kann nach neueren medizinischen Erkenntnissen ein "plötzlicher Herztod" gewesen sein
{{SEITENTITEL:'Karl-Otto Scharbert.
=== Das Ehepaar Liesel und Jost-Dieter Rudloff erfuhr 2010 bei einem Besuch von Jost-Dieters ehemaliger Klassenkameradin Gisela Scharbert geb. Tetzel, dass ihr Mann Karl-Otto Scharbert im Alter von 51 an einem plötzlichen Herztod verstarb, obwohl er ein trainierter und erfolgreicher Marathonläufer war. Frau Scharbert deutete eine "inneren Abkehr ihres Mannes von Mielkes Politik" an. In diese Zeit liess Karl-Otto-Scharbert sich in das Innenministerium versetzen. Er nahm einen Lehrauftrag an der Hochschule für Ökonomie "Wilhelm Leuschner" an. Diese Informationen sowie seine Erinnerungen als FDJ-Klassensekretär an den FDJ-Schulsekretär der Wilhelm-von-Humboldt-Oberschule und "Edelkommunisten KOSch und guten Unterhalter bei Klassenfesten" gab Jost-Dieter Rudloff dem Journalisten Manfred Neuber. Karl-Otto Scharberts unerwarteter Tod kann nach neueren medizinischen Erkenntnissen ein "pötzlicher Herztod" gewesen sein“ Inzwischen ist bekannt, dass der "plötzliche Herztod" vor allem Menschen über 35 mit unerkannten coronaren Vorerkrankungen oder familiärer Anlage trifft. Wird beim Auftreten von Herzflimmern nicht sofort mit einer Herzdruckmassage und eventuell auch Mund-zu-Mund-Beatmung begonnen oder ein Defibrilator angesetzt, tritt nach 10 Minuten der Tod ein. Die sofortige Überführung Scharberts ins DDR-Regierungskrankenhaus war im Falle eines "plötzlichen Herztodes" ohne Defibrilierung nutzlos.
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