Das Schöppmännichen bi Nordhusen

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An breiten Platze bi d'r dicken Lingen,
Do äs 'ne Ohrt verschloßner Käller z' fingen,
Der äs allen Nordhüsern wohl bekannt
Un wärt von Klein un Kruß mand's Schöppmännichen genannt;

Denn 's hürt sich von uffewennek zu, als wänn
Einer drinne Wasser schöppt in einen hänn.
In d'r Äbberkunst wärt nähmlich därch 'n Druckwärk
's Wasser nuffgeträbben uff d'n Kärschberk,
Un wänns in Schöppmännichen äs ahngekommen,
Wärt's von 'n Steintrokke uffgenommen,
Us dissen leift un Bottche d'r Äbberschtadt. –
Diß si als Vörwort värr d'n Fremden gesaht,
Der etwan nach d'r Bedinung des Schöppmännichens fraht.
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Ich ha schunt mih als einmohl gehiert,
D' Buchdrukker hetten än Jubeleum gefihrt.
D' Froiwilligen von Rheine bis hänn nach Polen
Han au alle Johre än Fäst geholen;
De Lichtfringe un sukar d' Poeten
Han gejuvelirt in Loipzig un Köthen,