Sigmund Josua Samuel Gelbhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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*Encyclopaedia Judaica. 17 Bände. Jerusalem: Keter 1971-1972 | *''Encyclopaedia Judaica''. 17 Bände. Jerusalem: Keter 1971-1972 | ||
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | *''Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950''. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | ||
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Version vom 23. September 2017, 11:53 Uhr
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Sigmund Josua Samuel Gelbhaus (geb. 1850 in Tysmenitz, Galizien, Österreich-Ungarn; gest. 10. September 1928 Baden bei Wien) war Rabbiner und Theologe.
Leben
Sigmund Gelbhaus besuchte das Rabbinerseminar und die Hochschule für Wissenschaft des Judentums in Berlin (Dr. phil.) und wirkte danach als Rabbiner in Karlsstadt, Nordhausen, Prag und Wien. In Wien war er auch Lektor am jüdischen Lehrhaus „Bet ha-Midrasch“ (deutsch „Haus des Studiums“) und Dozent an der Religionslehrerbildungsanstalt. Als Syrologe beschäftigte er sich mit Kabbalistik und jüdischen Minnesängern, war Mitarbeiter zahlreicher deutsch-jüdischer Zeitschriften und verkehrte mit Franz Grillparzer.
Werke
- Religiöse Strömungen in Judäa während und nach der Zeit des babylonischen Exils. Leipzig; Wien: Breitenstein, 1912.
Literatur
- Encyclopaedia Judaica. 17 Bände. Jerusalem: Keter 1971-1972
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.